Die alltäglichen Ausgaben werden immer teurer, viele Österreicher wissen nicht mehr wie sie Strom und Miete bezahlen sollen. Dennoch verschenkt Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) erneut zehn Millionen Euro (!) unserer Steuergelder an die Ukraine.

Der brutale, russische Angriff gegen die Ukraine zerstört wichtige, kritische Infrastruktur. Europa darf hier nicht tatenlos zusehenwir müssen helfen. Deshalb hat das BMKlimaschutz 10 Millionen Euro für den Ukraine Energy Support Fund zugesichert, schreibt Gewessler auf Twitter.

Vertrag bereits unterschrieben

“Gestern konnte ich den finalen Vertrag mit Artur Lorkowski, dem Direktor der Energy Community, unterschreiben. Mit diesem Geld leisten wir unseren Beitrag bei der Instandsetzung der Infrastruktur und bei der Aufrechterhaltung der Energie- und Wärmeversorgung in der Ukraine”, zeigte sich Gewessler zudem zufrieden.

Innerhalb weniger Monate 15 Millionen Euro verschenkt

Bereits im Februar kostete uns der gemeinsame Besuch der Umweltministerin sowie Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Ukraine fünf Millionen Euro. Auch damals hieß es, dass das Geld der Österreicher in den „Ukraine Energy Support Fund“ zum Wiederaufbau beschädigter Energieinfrastruktur fließen soll. Gewessler betonte damals, dass “wir nicht zusehen dürfen, wie Putin den Winter als Waffe benutzt” (eXXpress berichtete).

Empörung im Netz

Die Empörung im eXXpress-Forum sowie in den sozialen Medien ist groß. “Meine Ausgaben steigen und steigen und Frau Gewessler schenkt einfach mal zehn Millionen Euro her…mir fehlen die Worte”, schrieb zuletzt ein User im Forum. “Das kann doch nicht wahr sein. Die Hilfe an die Ukraine ist auf jeden Fall wichtig, aber in erster Linie sollte man doch auf das eigene Volk schauen”, hieß es zudem von einem User auf Twitter.