Da hat der Schutzengel ganze Arbeit geleistet. Sofian Kiyine verlor in Lüttich (Belgien) die Kontrolle über seinen Wagen und “flog” mit seinem Boliden eine Sporthalle. Zu diesem Zeitpunkt war die Sporthalle leer, doch kurz davor waren noch Kinder anwesend. Doch verletzt wurde zum Glück niemand. Sie befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks in der Kabine. Kiyine selbst kam mit Knochenbrüchen davon. Laut Informationen von “dhnet.be” war er mit 200 km/h unterwegs.

Erlaubt wären hingegen nur 90 km/h. Bilder im Kreisverkehr zeigten, dass der Ex-Serie-A-Spieler viel zu schnell auf den Kreisverkehr zurast. Anschließend hob der Bolide ab und krachte daraufhin in die Sporthalle. Ein Sprecher seines Clubs OH Leuven äußerte sich zu dem Zwischenfall. Kiyine sei außer Lebensgefahr. Warum der Kicker allerdings so schnell unterwegs war, ist noch nicht bekannt.

“Der Verein wartet auf mehr Klarheit über die genauen Umstände, wie es zu dem Unfall kam, bevor man weiter reagiert,” meinte der Sprecher weiter. Im Vorjahr spielte Kiyine noch in der Serie A für den FC Venedig, gemeinsam mit den ÖFB-Legionären Max Ullmann, David Schnegg und Michael Svoboda.