Eine direkte Kontaktaufnahme von Hackern mit der Schulleitung der Betroffenen Schule hat es nicht gegeben. Die Lösegeldforderung über umgerechnet rund 4,6 Millionen Euro tauchte im Darknet auf. Der Forderung sind die genauen Daten der Schule und der Direktorin beigefügt sowie eine Auflistung der angeblich gestohlenen Daten. Es soll sich um 331 Gigabyte handeln.

Ob die Daten aktuell tatsächlich gestohlen wurden, wird gerade ermittelt. Die Überprüfungen werden durch zwei IT-Profis durchgeführt. Bislang läuft das Computersystem der Schule problemlos. Möglicherweise hängt die Lösegeldforderung aber auch mit einem Hacker-Angriff aus dem vergangenen Sommer zusammen. Damals hatten Hacker die Server der Schule kurzfristig lahmgelegt.