Die zwei größten Unternehmen haben Sprechern zufolge ihre Tätigkeit nach Beginn der russischen Offensive beendet. Ingas hat seinen Sitz in der besonders umkämpften Stadt Mariupol und produzierte nach eigenen Angaben auch für Firmen in Deutschland

Die Preise steigen bereits

Dabei gab es im Zuge der Coronakrise bereits Probleme bei der Versorgung der Unternehmen mit Chips, die unter anderem in Mobiltelefonen, Laptops und Autos zum Einsatz kommen. Schätzungen über die Neon-Vorräte der Halbleiter-Produzenten variieren, doch könne ein längeres Andauern des Ukraine-Konflikts die Situation verschärfen, sagte Angelo Zino, CFRA-Analyst. Neon wird auch in China produziert – aber dort steigen bereits die Preise. Die Errichtung neuer Produktionsstätten könnte zudem lange dauern. Zahlreiche Autohersteller hatten bereits eine Knappheit an Halbleitern beklagt.