Hamilton droht mit Boykott: Surf-Athletin wehrt sich gegen Transgender-Regeln
Bethany Hamilton (32) ist ein Surf-Urgestein. Die dreifache Mutter hat bei einem Hai-Angriff einen Arm verloren, mischt aber nach wie vor in der World Surf League mit. Wenn man dort die Politik in Bezug auf Transgender-Athleten beibehält, drohte sie jedoch mit Boykott.
Die neuen Transgender-Regeln in der World Surf League (WSL) sind für Surf-Urgestein Bethany Hamilton inakzeptabel. Wenn diese Politik in der Liga beibehalten wird, hat Hamilton vor, die Veranstaltungen zu boykottieren. Die WSL hat kürzlich angekündigt, die Richtlinien der International Surfing Association für Transgender-Athleten zu übernehmen. Das bedeutet, dass Transgender-Athletinnen, also gebürtige Männern, in der Frauen-Klasse teilnehmen dürfen, wenn sie mindestens zwölf Monate lang einen Testosteronspiegel von weniger als fünf nmol/L aufweisen.
Über Hormonspiegel ermittelt: Mann oder Frau – ist es tatsächlich so einfach?
Für die gläubige Christin ist das Geschlecht aber mehr, als nur ein Hormonspiegel. Demzufolge fragte die dreifache Mutter, die morgen, am 8.2. 33 Jahre alt wird, auf ihrem Instagram-Account: “Ist ein Hormonspiegel eine ehrliche und genaue Darstellung, ob jemand tatsächlich ein Mann oder eine Frau ist? Ist es so einfach?“, und erklärte weiter: „Ich persönlich werde nicht an Wettkämpfen teilnehmen oder die World Surf League unterstützen, wenn diese Regel bestehen bleibt.“ Bethany Hamilton ist für ihr Kämpfernaturell bekannt. 2003, also vor genau 20 Jahren, verlor bei einem Hai-Angriff einen Arm. Vier Wochen später stand sie wieder am Brett. Ob ihre Drohungen an der Politik der WSL etwas ändern werden, muss abgewartet werden.
Kommentare
“gebürtige Männern”. Die sind auch nachher noch Männer. So etwas wie eine Geschlechtsumwandlung ist medizinisch nicht möglich. Oder wo soll z.B. die Gebärmutter herkommen? Lediglich den äußeren Schein kann sich jemand versuchen zu geben. Mit unerschiedlichem Erfolg.
warum schämen sich viele menschen für ihren körper aber so wenig für ihre inteligenz.
Ein Mann bleibt ein Mann egal was er sich einbildet zu sein. Genauso ist es bei Frauen. Es gibt ja nur zwei biologische Geschlechter die nicht änderbar sind.
Tolle Frau ! Für ihren Mut u. ihre Weitsicht verdient sie einen Orden ! 🙂
Chapeau !!!
Kompliment!!!
Mann ist Mann und Frau ist Frau, dazwischen gibt es nichts,ausser vielleicht Personen die über ihren Chromsomensatz nicht klar definierbar sind,aber man muss Buben schon im Kindergarten erklären,dass sie doch lieber tanzen und mit Puppen spielen sollen,um ihnen die toxische Männlichkeit auszutreiben,so ist zumindest der linke Plan.