Millionen von Eigenheimbesitzern haben inzwischen in Deutschland regelrechte Zukunftsangst. Schuld daran sind Pläne der EU (Zwangssanierungen) und Heizungsverbote durch den grünen Minister Robert Habeck. Wirtschaftsexperten schätzen die Gesamtkosten hierfür bis 2045 auf 1000 Milliarden Euro!

Geld, das die Hausbesitzer, Mieter und die Steuerzahler (wegen der Hilfsprogramme) aufbringen sollen: “Wie soll das gehen, wie sollen wir uns das noch leisten können?”, fragen sie besorgt. Von der Politik kommen nur Beschwichtigungen und Hinweise auf geplante staatliche Unterstützungen.

Mit dem renommierten Wirtschaftswissenschaftler Prof. Manuel Frondel (58) vom Institut RWI in Essen schlägt jetzt der erste namhafte Experte Alarm. Und wie: “Deutschland ist auf dem Weg in die Öko-Diktatur. Ich bin entsetzt über die Pläne von Habeck zum Heizungsverbot”, sagt Frondel.

Experte: "Unzulässiger Eingriff in Eigentumsrechte"

Wie berichtet, sieht ein Referenten-Entwurf des deutschen Klimaministeriums (auch Habeck) vor, dass schon ab 2024 nur Heizungen neu eingebaut werden dürfen, die Wärme aus mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie erzeugen. Ab 2045 soll dann ein komplettes Verbot aller Öl- und Gasheizungen gelten. Ein Richtlinienentwurf der EU sieht wiederum vor, dass bis 2033 alle deutschen Häuser einen bestimmten Energiestandard erreicht haben müssen. Das bedeutet eine Zwangssanierung für mindestens sechs Millionen Eigenheime.

Prof. Frondel sieht vor allem die Heizungspläne von Habeck kritisch: “Das Verbot ist ein unzulässiger Eingriff in die Eigentumsrechte”, sagt der Wissenschaftler.