Hasswelle, weil Linz acht "Impfpflicht-Polizisten" einstellt
Nachdem die Stadt Linz Stellen für die Kontrolle der Impfpflicht ausgeschrieben hatte, erntete sie eine regelrechte Hasswelle – inklusive Drohungen. Der Bürgermeister vermutet, dass Impfgegner dafür verantwortlich sind.
Ein bislang unbekannter User hat mit etlichen E-Mail-Adressen gefälschte Accounts im Bewerbungsportal der Stadt Linz angelegt und missbraucht. Unter anderem Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und das Innenministerium erhielten eine Antwort-E-Mail mit Beschimpfungen aus dem Portal, wie mehrere Medien berichten.
Der Unbekannte hatte am Heiligen Abend von 22 Uhr bis kurz nach Mitternacht die falschen Profile auf dem Bewerbungsportal, das von einem Drittanbieter betrieben werde, angelegt. Samstag früh habe man die Tat entdeckt, hieß es aus dem Magistrat. Man habe umgehend reagiert und Experten der Abteilung für Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) hätten gemeinsam mit dem Drittanbieter alles gesichert. “Die Bewerbungen werden nun manuell geprüft. Es waren keine Daten in Gefahr”, hieß es dazu.
"Massive Drohungen im Netz"
“Seit wir acht Dienstposten ausgeschrieben haben, die die Impfpflicht ab Februar kontrollieren sollen, erhalten wir massive Drohungen im Netz”, wird Luger in der Kronenzeitung zitiert. 25 bis 30 wütende E-Mails an unterschiedliche Stellen im Linzer Magistrat habe man bisher gesammelt. “Wir vermuten zwischen dem Hackerangriff und den unzähligen Hass-E-Mails einen Zusammenhang. Es ist auf jeden Fall ein Zeichen der Radikalisierung und Kriminalisierung des harten Kerns der Coronaleugner”, sagte Luger weiter. Er kündigte eine Anzeige gegen unbekannt an. (APA/red)
Kommentare
Endlich werden auch Langzeitfixer in den Arbeitsprozess eingegliedert.
Wenn man einen Hund quält und provoziert und der Hund dann zubeisst, ist es dann ein Hund der sich radikalisiert hat oder verteidigt sich der Hund einfach nur gegen den Tierquäler?
Seltsam, auf die Idee, in die Gesundheitsversorgung, Pflege- und Krankenhauspersonal zu investieren ist niemand gekommen als sich dringender Bedarf abzeichnete, aber beim Strafen und Schikanieren ist uns nichts zu teuer.
Leider wahr, lieber in Kontrolleure, Pharmaindustrie, Testindustrie, IT Identitättechnologie investieren, statt in Krankenhausbetten und Versorgung? Allein aus dieser gestörten Umverteilungsdynamik wäre bei allen Bürgern inklusive getupften ein wenig Skepsis angebracht? Jeder Getupfte gibt damit auch still ein Einverständnis zu dieser Umverteilung weg vom Bürger, hin zu demokratiefeindlichen Strukturen.
25 bis 30 wütende Emails noch dazu an verschiedene Institutionen ist für eine Stadt der Größe von Linz eigentlich wenig, vor allem, wenn man davon ausgeht, dass ein und dieselbe Person an mehrere Stellen geschrieben haben kann. Ich wars nicht.
Das Gesetz ist noch gar nicht beschlossen, und trotzdem werden schon Leute angestellt.
Was unternimmt die Stadt Linz um die Personalsituation in der Krankenpflege zu verbessern?
Dass durch die Impfpflicht viele lieber ihren Job als ihre Gesundheit riskieren, und dadurch enorme Probleme in der Pflege entstehen werden, ist nicht so wichtig.
Nonaned – die sollen ja ihr Gehalt durch Strafen wieder “reinspielen”. Gestraft werden ja nicht nur Ungeimpften, sondern auch Wirte, Veranstalter, Hoteliers… Schergen waren noch nie beliebt.
Datenschutz? Hat doch nie Probleme gegeben – weil er für alles, was mit COVID in Zusammenhang steht, konsequent ignoriert wird.
Dabei hat Linz keinen schwarzen Bürgermeister!
Mit Kritik hat man so seine Probleme, gell 🤪
Und wieder und wieder, solange ihr Maßnahmengegner als Coronaleugner denunziert, solange werdet ihr Impfnazis bezeichnet!
Schon mal von ‘False Flag’ gehört?
Quasi die IPMF-STASI
Die hackerangriffe hat es doch nie gegeben, oder ?
Natürlich wird vermutet das die Impfgegner wieder einmal verantwortlich sind, wie sollte es auch anders sein !! dabei wird eindeutig verwechselt zwischen Impfgegner und Impfpflicht !!!
Aber so ist es natürlich ganz leicht ohne nachzudenken immer die selben zu beschuldigen
… vielleicht solltest du auch, wenigstens ein mal, nachdenken …