
Heikler Cobra-Einsatz in Mistelbach: Polizist hat sich im Haus verschanzt
Hintergrund des Konflikts dürfte eine Beziehungskrise sein. Der Polizeibeamte, der im Waldviertel wohnt und für die Landespolizeidirektion Wien arbeitet, hat gedroht, einschreitende Beamte zu erschießen. Zurzeit wird mit ihm verhandelt.
Heikler Einsatz für die Polizei in Asparn a. d. Zaya (Bezirk Mistelbach): Ein Polizist hat sich Dienstabend in seinem Wohnhaus verschanzt und gedroht, einschreitende Polizeibeamte zu erschießen. Nun verhandeln seine Kollegen mit ihm.
Der Beamte gehört der Landespolizeidirektion Wien an, wohnt aber im Weinviertel. Da der Beamte auch bewaffnet ist, wurde sofort Groß-Alarm gegeben. Die Cobra und die SRK (Schnelle Reaktionskräfte) sind nun vor Ort im Einsatz. Man bemühe sich, den Einsatz unblutig zu beenden, berichtete der Polizeisprecher.
Laut “Heute” soll eine Dreiecksbeziehung der Grund für die Drohung sein. Geschulte Spezialisten führen nun Verhandlungen mit dem verdächtigen Polizeibeamten, mittlerweile seit Stunden, doch dieser lenkt bis jetzt nicht ein.
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Kommentare
Wo steht nun das Wohnhaus? Wald- oder Weinviertel?
Und was genau möchte der Polizist erreichen?
Wen hält er als Geisel?
Ist dieser Kommentar angemessen oder wird das schon wieder zensiert?
Am besten so lange warten und weiter verhandeln, bis der im Wohnhaus verschanzte Polizist einschläft. Das kann maximal 2 bis 3 Tage dauern.
Ein gefährliches Pflaster dort und das seit Jahrtausenden. In der Steinzeit fand dort das sogenannte Massaker von Schletz statt. Hunderte Leichen bestialisch ermordeter Menschen wurden dort in den letzten Jahren ausgegraben. Im Schloß Aspern an der Zaya gibt es eine Sammlung bzw Gedenkstätte. Wenn man da daneben wohnt kann es sich so etwas schon auf das Gemüt schlagen
Interessant, ich werd mich gleich mal informieren.