Heimischer Unternehmer verschenkt Hygiene-Flaschen an unsere Athleten in Peking
Die Desinfektionsmittel des österreichischen Familienunternehmens Hagleitner werden in 63 Länder exportiert. Nun unterstützt der Hygiene-Hersteller das Olympia-Team in Peking und stellt ihm die eigenen Produkte gratis zur Verfügung. “Das sind wir unserem Land schuldig”, sagt Hans Georg Hagleitner.
Die Rodel-Doppelsitzer Thomas Steu und Lorenz Koller mit dem Händedesinfektionsgel von Hagleitner (von links)ÖOC/Gepa Pictures/Steiner/Getty
Der heimische Hersteller von Desinfektionsmittel Hagleitner unterstützt das österreichische Olympia Team in Peking. “Händedesinfektion erweist sich als wesentlich, unterbricht sie doch potenzielle Infektionsketten”, unterstreicht der Unternehmer Hans Georg Hagleitner. “Den Teilnehmern soll es gut gehen, das sind wir ihnen und unserem Land schuldig.“
Hagleitner unterstützt bei Präventionsmaßnahmen
106 österreichische Sportler reisen ab 28. Jänner nach Peking. Sie alle haben Händedesinfektionsgel sowie Händedesinfektionslösung von Hagleitner im Gepäck. Das Familienunternehmen fertigt beides am Muttersitz in Zell am See (Salzburg). Mit 1440 Flaschen und Flakons ist die Mannschaft insgesamt ausstaffiert, Hagleitner stellt die Produkte kostenlos bereit.
Froh über die Reisegabe von Hagleitner zeigt sich Peter Mennel, der Generalsekretär des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC): “Die Gesundheit unserer Athleten steht an allererster Stelle. Deshalb arbeiten wir schon seit Monaten nach einem von unserer Covid-19-Taskforce entwickelten umfassenden Präventionsmaßnahmenpaket. Dabei die Experten in Sachen Hygiene der Firma Hagleitner an unserer Seite zu wissen, ist beruhigend.”
Hagleitner gestaltet Hygiene: Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Kosmetik – dazu Spender, Dosiergeräte und Apps. Das Unternehmen agiert an 27 Standorten in zwölf europäischen Ländern, in 63 Ländern weltweit sind Erzeugnisse zudem über Partner verfügbar.
Kommentare
Die Hygiene-Flaschen hätte sich unser Team sonst niemals leisten können, oder?
Im Ernst: mich würde interessieren, was das ÖOC tatsächlich abkassiert hat, damit der Unternehmer zu seiner PR in vielen Medien kommt? Der Gegenwert von ein paar Hygienefläschchen allein wird`s ja wohl nicht gewesen sein.