Die Impf-Kampagne des Wiener Gesundheitsstadtrats Peter Hacker (SPÖ) läuft gar nicht gut. Mit Gewalt-Videos sollen die Menschen zu einem weiteren Stich bewegt werden. Gerade bei der Jugend kommt das gar nicht gut an, unterstreicht Jugendforscher und eXXpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier. Zum einen seien die Videos „grottenschlecht gemacht“, und das würden Jugendliche sofort erkennen. Darüber hinaus werde mit Gewalt und Zwang gearbeitet, und das bewirke bei jungen Menschen das genaue Gegenteil.

Hackers Mentalität spiegelt sich in Videos wider

Nach Ansicht Heinzlmaiers überträgt sich eine gewisse Mentalität von Gesundheitsstadtrat Hacker auf die Videos. „Er spricht nur mit Ekel im Gesicht über seine Gegner, findet es abstoßend, wenn ihm wer widerspricht.“

Jugendliche in Wien fühlten sich angesichts der Corona-Politik Wiens immer stärker an China erinnert, erzählt der Jugendforscher im Gespräch mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt. „Wir hören das oft von den Jugendlichen.“ Es würden auch Sätze fallen, wie „Wien ist Shanghai“.

Unzufriedenheit innerhalb der SPÖ ist enorm

Peter Hacker galt als Zukunftshoffnung der SPÖ, auch auf Bundesebene. Damit sei es nun vorbei, sagt der langjährige SPÖ-Kenner: „Er hat alles seine Chancen auf den SPÖ-Vorsitz vertan.“

Warum die SPÖ trotz einer gegenwärtig guten Ausgangslage in den Umfragen wieder auf Platz 2 rutscht, woran es bei der Partei krankt, wie groß die Unzufriedenheit innerhalb der SPÖ tatsächlich ist – all das erfahren Sie in diesem hochspannenden TV-Interview.