“Der WEF kann mir gestohlen bleiben”, wetterte Herbert Kickl bei seiner Rede beim FPÖ-Neujahrstreffen. Zuvor mischte sich sein Generalsekretär Schendlitz in den Wahlkampf um die Landtagswahl am 29. Jänner – und arbeitete sich hauptsächlich an der ÖVP ab.

Der dortige Spitzenkandidat, Udo Landbauer, kündigte an, 2023 müsse das “Jahr der Abschiebungen” werden, “Asylbetrüger und Messerstecher” hätten keinen Platz in Österreich, sagte Landbauer.

Kickl: Viele da oben haben einen Dachschaden"

Zurück zum wieder genesenen FPÖ-Boss- Kickl. Jetzt sei auch der letzte Bazillus verschwunden, “der mich in den letzten Tagen geplagt hat”, sagte er – und gab sich gewohnt angriffslustig: Die Regierung, die nur noch gegen die eigenen Bürger Amok laufe, werde nun  die Wucht der FPÖ zu spüren bekommen. Die “da oben” seien alle gleichgeschaltet, bei allen großen Themen. Beginne würde das beim Bundespräsidenten: Alexander Van der Bellen, der zuletzt einen “Wasserschaden” in Österreichs politischem System diagnostizierte, übersehe, dass zu viele da oben einen “Dachschaden” hätten, so Kickl.

Liegt in den Umfragen auf Platz 2: FPÖ-Niederösterreich Spitzenkandidat Udo Landbauer