Lange – so lange wie der Krieg in der Ukraine bereits dauert – hing die Möglichkeit wie ein Damoklesschwert über Europa, nun ist es Wirklichkeit: Russland dreht uns den Gashahn ab. Nachdem zuletzt bereits die Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien eingestellt wurden und der Westen Moskau mit immer mehr und immer härteren Sanktionen – insbesondere Öl- und Gas-Embargos – drohte, “merken wir jetzt, dass es auch andersherum geht”, wie Polit-Experte Dr.Ralph Schöllhammer es im eXXpressTV-Studiotalk mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt auf den Punkt bringt. Darauf bezieht sich der Top-Politologe auf die Tatsache, dass die Sorgen um eine Pipeline-Schließung nun tasächlich Wirklichkeit geworden sind und die Ukraine einen wichtigen Gashahn im Osten des Landes, durch den auch während des Krieges noch russisches Gas transportiert wurde, abgedreht hat.

Bislang habe es zwischen dem Aggressor Russland und der angegriffenen Ukraine selbst inmitten heftigster Kämpfe “bemerkenswerterweise”, so Schöllhammer, eine Art “stilles Einverständnis” darüber gegeben, die Gasversorgung weiter aufrecht zu erhalten – schließlich profitierten beide Länder durch gutes Geld davon, das den Krieg wiederum finanzierte. Doch nun ist der Ernstfall eingetreten – und die Folgen werden vielfältig und schwerwiegend sein. Jetzt gilt es auch für Österreich, schnell zu reagieren, warnt Ralph Schöllhammer.

Was die Bundesregierung nun tun muss – und was wir tun können – und welche Folgen der Pipeline-Shutdown für uns alle haben wird, das und mehr erfahren Sie im hochspannenden Polit-Talk zwischen Dr.Ralph Schöllhammer und Richard Schmitt in “10 vor 8” – die gesamte Folge zum Nachschauen finden Sie hier: