Wenn Österreicher im Ausland ihr Herkunftsland preisgeben, lassen stereotypische Assoziationen nicht lange auf sich warten: “Mozart”, “Sound of Music” und “Wiener Schnitzel”. Während bei Mozart Unstimmigkeiten herrschen, ob dieser nun wirklich Österreicher war – oder doch eher Deutscher? – und den Film „Sound of Music“ die wenigsten hierzulande wirklich gesehen haben, ist das Wiener Schnitzel von den drei genannten wohl DAS universellste (und leckerste) Wahrzeichen schlechthin – darüber lässt sich wohl bestimmt nicht streiten.

Geklopftes Kalbfleisch mit goldbrauner Panier

Das Wiener Schnitzel erfreut sich in Österreich hoher Beliebtheit, traditionell aus Kalbfleisch, doch vom Schwein oder gar vegan: Aus Österreich ist die kulinarische Köstlichkeit mit der goldbraun gewellten Panier nicht wegzudenken. Das Gastro-Magazin „Falstaff“ wollte wissen, welche bundesweite Lokale, die beste Version des österreichischen Nationalgerichts anbieten. 

"Die Heimat des Schnitzels" ist in Wien

In der Hauptstatt Wien konnte die Schnitzel-Institution „Figlmüller“ über 100 Stimmen abräumen und sichert sich damit den ersten Platz. Dadurch macht das Restaurant seinem Status als „die Heimat des Schnitzels“ alle Ehren.

Den zweiten Platz belegt das Restaurant Meissl & Schadn gleich zweimal: einmal in Wien und einmal in Salzburg. Ihre kulinarische Spezialisierung richtet sich eindeutig auf den Wiener Klassiker. Zudem gewährt ihre offene Salonküche im Restaurant Einblick in die Zubereitung des Traditionsgerichts – wie es geklopft und wahlweise in Schweine-, Butterschmalz oder Pflanzenöl goldbraun gebacken wird.

Das sind die Sieger der Bundesländer:

Wien: Figlmüller

Niederösterreich: Babenbergerhof, Ybbs

Burgenland: Schnitzelwirt Peck, Pamhagen

Oberösterreich: Josef, Linz

Steiermark: Steirereck am Pogusch

Kärnten: Der Tschebull, Egg am Faaker See

Salzburg: Döllerers Wirtshaus, Golling

Tirol: Gasthof Wilder Mann, Lans

Vorarlberg: Gasthaus Traube, Egg