
Höchster Wert seit 1974: Inflation im Jahr 2022 auf 8,6 Prozent gestiegen
Die Teuerung hat sich zu Jahresende 2022 abgeschwächt. Im Dezember lag die Inflationsrate laut Statistik Austria bei 10,2 Prozent, nachdem das Preisniveau im November um 10,6 Prozent höher war als vor einem Jahr. Für das gesamte Jahr 2022 betrug die Inflationsrate 8,6 Prozent – stärker war die Teuerung zuletzt im Jahr 1974 mit damals 9,5 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat November sind die Verbraucherpreise im Dezember um 0,2 Prozent gestiegen, die Teuerung hat sich aber eingebremst. “Zum Rückgang haben sowohl die Strompreisbremse als auch der stark nachlassende Preisdruck bei Treibstoffen beigetragen”, sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. “Bei Nahrungsmitteln und in der Gastronomie war der Preisauftrieb zu Jahresende allerdings noch ungebrochen.” Ohne Strompreisbremse hätte laut Statistik Austria die Inflation im Dezember 10,8 Prozent betragen.
Im Gesamtjahr hat sich die Inflationsrate gegenüber 2021 mehr als verdreifacht und ist damit auf den höchsten Wert seit der ersten Ölpreiskrise im Jahr 1974 geklettert. “Hauptgrund war die Preisentwicklung bei Haushaltsenergie, Treibstoffen, Nahrungsmitteln und in der Gastronomie”, erklärte Thomas.
Für Wohnung, Wasser, Energie fielen die Preisanstiege im Jahr 2022 mit durchschnittlich 12,6 Prozent dreieinhalbmal so stark aus wie im Jahr 2021. Die Preise für Verkehr stiegen mit +16,2 Prozent etwa zweieinhalbmal so stark wie im Jahr 2021.
Kommentare
aber das bilden wir uns doch nur ein 😮
DE im Dez.22 = 8,6 % Nov. bei 10% man könnte meinen
es verbessert sich. Falsch, ganz falsch. Jeder weiß, es
gab Geld, der Steuerzahler hat sich selbst beschenkt.
Gas, als der Energieträger, vom Hersteller über Pipeline
zum Verbraucher, besser geht es nicht. Nicht aber
aus Übersee, Schiffe verbrauchen mehr Energie, als Pipeline, zu dem kommen Schiffs-Versicherungen, Verflüssigung, Wiedererwärmung auf Gaszustand damit es in die Pipeline eingeleitet werden kann. Dazu werden mehr Arbeitskräfte gebraucht. Also teuer + teurer. Gefahr besteht zusätzlich, wenn Klima verrückt spielt, Schiffe können sinken und dann ?
+++ Davos – die Woche, großes Spektakel.
Mehrfach Krisensitzung und du kannst das lachen nicht halten. Sitzen zusammen um ihre eigenen Knie- Schuss-Wunden zu lecken.
Zurück zum Urschleim: Maastricht-Vertrag, hätte man diesen konsequent eingehalten. . . . . . . .Warum soll man die EU verteidigen ? Sie war nicht in der Lage die Schuldenländer auf 60%BIP zu dirigieren. Daher braucht auch niemand diese unfähige EU.
Nur im Jänner ist alles zusätzlich wieder gestiegen inklusive Sprit (gegenüber Dezember)
Also haben wir im Jänner deutlich über 10 Prozent zu erwarten ich schätze 12,2 bis 13 Prozent und alle werden überrascht sein.
Aber nächstes Monat wird besser werden die Expertinnen sagen. Die Energie ist wieder billig am Terminmarkt und auch der Rohstoffhandelspreis. Die Energiekonzerne müssen und werden die Preise verspätet weiter geben so werden auch Lebensmittel usw. fallen. Ich glaube nicht daß Produkte billiger werden, da Händler mit dem Preis spekulieren , der Kunde ist bereit dieses zu Zahlen und das ist das einzige was zählt Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis