
Hotel-Millionärin Paris Hilton schildert Schmerz nach Abtreibung
Es ist soweit! Heute erscheint die Autobiografie von US-Reality-TV-Star und Ex-It-Girl Paris Hilton (42). Darin erzählt die Hotel-Erbin über die schmerzhafte frühere Entscheidung, ein Kind abzutreiben. Es sei eine „äußerst private Qual“ gewesen.
“Als ich merkte, dass ich schwanger war, war es, als würde ich auf dem Sims vor einem Fenster im vierzigsten Stock aufwachen. Ich hatte Angst und Herzschmerz”, schreibt Hilton in ihrem neuen Buch “Paris”, das heute in den USA erscheint. Die Hotel-Erbin entschied sich in ihren frühen 20ern dann für einen Schwangerschaftsabbruch.
Es sei eine “äußerst private Qual” gewesen, die unmöglich zu erklären sei, so Hilton weiter. “Der einzige Grund, warum ich jetzt darüber spreche, ist, dass so viele Frauen damit konfrontiert sind und sich so allein und verurteilt und verlassen fühlen. Ich möchte, dass sie wissen, dass sie nicht allein sind und niemandem eine Erklärung schulden.” Für sie sei es die richtige Entscheidung gewesen. In einer Reihe von US-Bundesstaaten wurden in den vergangenen Monaten Abtreibungen faktisch verboten, nachdem der Oberste Gerichtshof ein entsprechendes Grundsatzurteil aufgehoben hatte.
Hilton schreibt in ihren “Memoiren” über ihren weltweiten Aufstieg als Millionenerbin und Partygirl. Paris Hilton und ihr Ehemann Carter Reum sind erst kürzlich Eltern eines Sohnes geworden, der von einer anderen Frau durch eine Leihmutterschaft ausgetragen wurde. Die beiden haben ihn Phoenix Barron Hilton Reum genannt.
Kommentare
Die hätte sich doch nie ihre Figur ruiniert für ein Kind.
Was für eine empathielose Frau! Zuerst die Abtreibung als richtige Entscheidung bezeichnen und dann durch die Leihmutterschaft auch noch eine andere Frau in emotionale, seelische Bedrängnis bringen.
Es gibt Millionen von Frauen diese leben nicht im Paradies und jammern nicht ständig wie diese Frau und haben nicht das Geld geschweige die Möglichkeit Ärzte aufzusuchen
Aus Existenzangst hat sie es wohl nicht getan. Sie ist auch eine dieser Frauen die zuerst kein Kind wollen, diese gar abtreiben und sich wundern dass sie Ende 30 -Anfang 40 nicht mehr so fruchtbar sind wie in ihre Jungend und sich dann eine Leihmutter beschaffen.
Für sie und ihr Buch war es also die richtige Entscheidung.
Das genommene Leben des Kindes ist dabei völlig unbedeutend. Sie schuldet ihm keine Erklärung. Lebt ja auch nicht mehr.
Wirklich schlimm ist es in unserer Gesellschaft nur wenn sich jemand mit über 80 an Corona anstecken könnte und deshalb vielleicht auch nur eine Woche sterben könnte. Da war jeder “Gefährder” der ganzen Gesellschaft eine Erklärung schuldig.