Haustiere im Bett – ein höchst umstrittenes Thema. Eine aktuelle Umfrage eines US-Matratzenherstellers bringt jetzt ein wenig Licht ins Dunkel. Diese besagt nämlich, dass 66 Prozent der 2000 befragten Personen ihr Haustier in der Nacht zu sich ins Bett holen.

Haustiere als persönliche Therapeuten

Demnach sehen immer mehr Menschen ihre Haustiere nicht nur als Familienmitglieder, sondern auch als persönliche Therapeuten. So gaben 51 Prozent der Befragten an, dass es ihnen hilft, mit Stress und Angst umzugehen, wenn sich das Haustier mit ihnen im Bett befindet.

Auch das Schnurren und Schnaufen trägt bei einigen zur Tiefenentspannung bei. Es zeigte sich jedoch auch, dass Vierbeiner ihren eigenen Schlafplan verfolgen und auch gerne mal für Radau im Bett sorgen können. Auch eine britische Umfrage kam zu diesem Ergebnis.

Mein Haustier

Kein "Placebo-Effekt" nachgewiesen

Ein möglicher “Pet-Placebo”-Effekt konnte auch bei zuvor durchgeführter Studien nicht nachgewiesen werden. Das eigene Haustier zu sich ins Bett zu holen, zeigt sich daher als nützliche Möglichkeit sein eigenes Schlafverhalten zu fördern. Dass Hunde und Katzen ihren eigenen Schlafrhythmus haben, sehen einige als sehr nützlich an. So kann die innere Uhr des Haustiers das eigene Aufwachen und Einschlafen verbessern.