
"Ich kann's werden" – Österreichs Polizei startet große Rekrutierungs-Kampagne
“Starker Job” – Polizist zu sein ist für viele immer noch ein Traumberuf. Österreichs Exekutive macht diese Träume jetzt wieder wahr. Mit Hilfe einer neuen und großangelegten Rekrutierungskampagne, sollen die Beamten von morgen gefunden werden.
Für die Kampagne wurden keine Prominenten oder Models verpflichtet – sondern Polizistinnen und Polizisten aus den eigenen Reihen. Sie sind nicht nur auf klassischen Werbesujets abgebildet, sondern tragen die Kampagne auch auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen.
Kampagne wird auch im Straßenbild sichtbar sein
Im Zentrum der Kampagne stehen auch nicht spektakuläre Sondereinheiten, sondern die Polizisten in der Polizeiinspektion. Sie sind das Herzstück der Polizei, der Sicherheitsmotor für Österreich und erste Ansprechpersonen für die Bevölkerung. Zielgruppe sind junge Österreicher. Deshalb hat die Kampagne ihren Schwerpunkt auf Social-Media-Plattformen TikTok, Instagram, Facebook und Youtube. Sie wird auf allen Kanälen der Polizei, des Innenministeriums und der Stadt Wien ausgespielt und beworben
Die Kampagne wird aber auch im Wiener Stadtbild sichtbar sein: Von der U- bzw. Straßenbahn über Citylights und Plakaten bis hin zum Rekruting-Bus, den die Stadt Wien zur Verfügung stellt. In weiterer Folge wird die Kampagne freilich auch in den Bundesländern ausgerollt.
Alle Infos unter: www.polizeikarriere.at
So ist unsere Polizei aufgestellt
In Österreich arbeiten heute so viele Polizisten wie noch nie.
Österreichweit arbeiten rund 31.000 Polizistinnen und Polizisten – 7400 davon in Wien
In dieser Legislaturperiode werden rund 4300 zusätzliche Planstellen geschaffen. Ein großer Teil davon ist schon umgesetzt.
3500 Frauen und Männer absolvieren gerade die Polizei-Ausbildung
Die Rekrutierung von neuen Polizistinnen und Polizisten findet in einem sehr herausfordernden Umfeld – Stichwort Fachkräftemangel – statt
Deshalb starten wir diese Rekrutierungskampagne – als eine Maßnahme von vielen
So wurde unter anderem das Aufnahmeverfahren vereinfacht
Andererseits startet eine Vielzahl von Rekrutierungsmaßnahmen
So sieht die Kampagne aus
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) nannte als einen Grund für den Start in der Bundeshauptstadt, dass etwa nur 61 statt möglicher 250 Polizeischüler und Polizeischülerinnen am 1. September ihre Ausbildung starten werden.
Da wünsche er sich, dass es dann am 1. Dezember wieder mehr sind, so der Minister bei der Präsentation im Rathaus. Noch ist die Zahl an Exekutivbeamten nicht besorgniserregend, denn rund 31.000 sind es österreichweit – so viele wie noch nie – und 7.400 davon sind in Wien. “In dieser Legislaturperiode werden rund 4.300 zusätzliche Planstellen geschaffen, so ist es im Regierungsprogramm festgelegt worden”, sagte Karner.
Bei der Kampagne, sie wurde eng abgestimmt mit der Bundeshauptstadt und der Agentur BBDO Wien umgesetzt, wird nicht auf Prominente oder Models gesetzt. “Im Zentrum der Kampagne stehen nicht spektakuläre Sondereinheiten, sondern die Polizistin/der Polizist in der Polizeiinspektion. Sie sind das Herzstück der Polizei, der Sicherheitsmotor für Österreich und erste Ansprechpersonen für die Bevölkerung”, so Karner.
Warum die Rekrutierung nötig ist, erläuterte Wiens Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl. Demnach zeigen die Prognosen “deutlich, dass ohne einen Zuwachs an Interessenten es schwieriger werden wird, die Aufgaben zu meistern”. Gab es 2016 in Wien noch 136 Ruhestandsversetzungen, werden für dieses Jahr 185 prognostiziert.”Bei den Aufnahmen gibt es hingegen einen Knick, beklagte Pürstl.
Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) sieht in der neuen Kampagne jedenfalls einen “weiteren Schritt in der guten Zusammenarbeit der Stadt Wien mit der Polizei. Sie ist Teil eines Netzwerks von mehr als 40 Organisationen, die miteinander verbunden sind.”Es gibt gerade in den letzten drei Jahren besondere Herausforderungen in unserer Zusammenarbeit”, so Ludwig unter Hinweis auf die Corona-Situation und in diesem Kontext stattgefundene Demonstrationen.
Kommentare
wer tut sich das noch an? Macht doch euren Sch…. selbst! Migranten eskortieren, in failded Bezirken wie Favoriten aufgemischt werden oder Klimahysterikern die Hände vom Asphalt lösen? Dabei ständig mit einem Fuß körperlich bedroht und mit dem anderen steckt man knietief in einer linksgrünen Anzeige, weil man nicht freundlich genug zu Mustafa war? Stellt euch selbst an die Grenze oder auf die Straße, ihr Politversager!
Die Initiative kommt gerade rechtzeitig zu der Meldung, daß der Exekutive die Polizisten “abhanden” kommen, also banal gesagt: davonlaufen !
Ganz ehrlich – vor noch zehn Jahren gingen die jungen Leute zur Polizei, weil’s ein sicherer Job war und in der Privatwirtschaft nichts für sie zu holen war.
Spätestens seit 2015 hat sich die Situation grundlegend verändert !
Was soll alleine in Wien ein Polizist in Ludwigs Boss-Bezirk Favoriten gegen fröhliche Clanmitglieder ausrichten, hmmm ?!
Oder Polizisten in burgenländischen Grenzdörfern gegen massenhaft hereinwandernde Einwanderer ?!
Und gelingt es ihnen tatsächlich einmal, etwa einen Vergewaltiger festzunehmen, so wird dieser freien Fußes von der Staatsanwaltschaft ganz einfach ein paar Kilometer weiter deponiert. Motivation pur also !
Alleine die Hunderttausenden Euros, die diese infantile Kommissar Rex-Werbekampagne dem Steuerzahler wieder kostet und die signalisieren soll, daß hier ein lustiger Haufen Uniformierter ganztägig Spaß hat, sollte von den wahren Verantwortlichen, die schuld am kaputten Renommee der Exekutive sind, mit ihrem Privatvermögen beglichen werden !
Kommen eh jeden Tag gut ausgebildete Illegale über die Grenze. Mit diesem hohen Bildungsnivoue können sie bestimmt bald anfangen und dann die österreichischen Demonstranten im Herbst niederprügeln.
… so vom Layout, sieht es aus wie eine Soletti-Werbung…. 🤭😂
In den eigenen Reihen wird schon seit Ewigkeit bemängelt das die Prüfungen leichter geworden sind. Das dadurch in der Vergangenheit bereits Leute aufgenommen wurden die absolut ungeeignet für den Dienst sind und trotzdem Polizist geworden sind. Und jetzt das Ganze noch leichter machen und bereits ein attraktives Einstiegsgehalt angeboten wird ist ein Schlag in Gesicht für alle die sich früher noch mühsam das durchkommen hart erarbeiten haben müssen. Dafür das man dann durch Druck von oben (mit Disziplinarischen Maßnahmen angedroht!) um Statistiken und Quoten zu erfüllen irgendwo auf einer Kreuzung steht und hastig an einem Tag lauter Kennzeichen zur Anzeige/Strafzettel bringt/ausstellt! Das ist kein Märchen das ist Tatsache! Viel Spaß!
Nein danke! Ich will keine Menschen auf Befehl niederknüppeln müssen.
Nicht vergessen viele Migranten und sexuelle Randgruppen in die Reihen der Polizei aufzunehmen – dass gefällt den Damen und Herren im BMI und sie freuen sich dann, dass die Exekutive so divers und woke ist…..
Kein vernünftig denkender Mensch wird sich heutzutage noch bei der Polizei bewerben. Wozu auch? Um unschuldigen Menschen bei Demos wegen fehlender Staubschutzmasken abzustrafen? Um bei zugewanderten jugendlichen Verbrechern wegzusehen?
Aus eigener Überzeugung macht das sicher niemand mehr.
Am Besten, man kennt die Standardfloskeln des Innenministers auswendig die da wären: wir sollten, wir könnten, wir möchten… Beim mündlichen Test ist es dann wichtig, das “DUDU” aus voller Brust heraus zu verkünden… 5% von 130km/h berechnen zu können wird überbewertet…
Karner soll den Umworbenen diesmal ehrlich vor Augen führen, was sie im Polizeiberuf erwartet:
-Undank ist der Welten Lohn- von der Dienstbehörde nur Dank dann, wenn sie medienbewusst vor der Linse stehen kann. Ansonsten Händedruck und kleine Geldbelohnung tuts auch.
-Leichen in allen… (z.B.Verwesungs)Zuständen) und vieles andere Unangenehme gehören zum Alltag/Auseinandersetzungen mit “Beamtshandelten” samt Rechtsbeistand-auch aus allen Herren Ländern darf der Beamte als Zuckerguss mit viel Schreibarbeit sehen. Die schriftliche Aufarbeitung hat jedenfalls politisch korrekt zu erfolgen, Zeugenaussagen vor Gericht keine Seltenheit.
Informationsbeschaffung erfolgt zum überwiegenden Teil am Rande der gesetzlichen Möglichkeiten – gehts gut siehe Einleitung, gehts schlecht steht der Beamte alleine im Regen. Soviel gäbe es zum Polizeiberuf noch zu sagen (früher sicher ein sehr schöner, aufregender und befriedigender Beruf). Freund und Helfer hatte früher seine Berechtigung, leider ist er durch den Einfluss von Politik, unfähigen Günstlingen und Dienern zu einer Institution verflacht in der engagierte, eifrige und ausgezeichnete Exekutivbeamte nur mehr dann Platz haben wenn die politische Ausrichtung stimmt. Daher beweist sich wieder einmal- der Fisch fängt am Kopf zu stinken an-!
Erschütternd, wenn nur das bei der ganzen Konzeption herausgekommen sein soll. Macht sich denn niemand Gedanken darüber, warum die Dinge so aussehen, wie sie aussehen? Jeder Sinn und jedwedes Gespür für Kunst und Ästhetik ist verschwunden, es sieht alles immer gleich aus, es ist eine Qual für die Augen und es zieht sich durch einfach alle Bereiche hindurch. Man muss sich nur die Architektur ansehen, die uns heute überall vor die Nase gesetzt wird, es gibt keine Ornamente mehr, kein Gespür für Form und Farbe, wo sind denn die prächtigen Bauten, die unsere Ahnen geschaffen haben, die aus Österreich das gemacht haben, worauf wir uns immer noch berufen, geblieben? Wo sind denn die ganzen Zeugnisse unserer kulturellen Schaffenskraft geblieben? Es ist auch scheinbar völlig egal, wie sehr man damit die Seele der Menschen vergiftet, die etwa in diesen Betonjungeln ihr Dasein fristen müssen, denn dieser sterile, kalte Seelenausdruck, den wir überall erleben, ist nicht der unsere. Dasselbe Phänomen haben wir bei der Mode, in der Kunst, der Literatur. Und das bringt mich zurück zu dieser “Plakat-Reihe” – Unsere Seele ist einfach verschwunden, aber das zu glauben, sind die wenigsten bereit. Wer oder was sind wir eigentlich? War es immer schon so?
das Niveau wird noch weiter sinken. Gegenüber den heutzutage dienenden Polizisten waren die schon früher oft nur belächelten “Mistlbocha” ja echte Respektspersonen und Intelligenzbestien.
Die Latte liegt ja nicht mehr all zu hoch…
Früher benötigte man einen erlernten Beruf um sich bei der Gendamarie bewerben zu können. Lehre, etc. Heute ist das nur mehr bewaffnete Unterschicht welches alles macht. Dafür sind sie auch fast militärisch aufgerüstet worden.
Solange die Anforderungskriterien so gering sind, habe ich ärgste Bedenken für die Zukunft. Viele der heute Dienst tuenden wären früher nicht mal in der Gendarmeriekantine beschäftigt worden.
Mitte der 70er Jahre gab es ähnliche Aufrufe. Damals genügte es, einen Pflichtschulabschluss zu haben, auch die achtklassige Volksschule reichte zur Polizeikarriere, weiters noch die Mindestgröße von 1.68 cm und natürlich musste man ein Mann sein. Das Höchstalter für Bewerber war 32 Jahre. Frauen liefen damals nur als Politessen mit blauem Röckchen und Hütchen durch die Parkzonen, und selbst das war neu. Fremdsprachenkenntnisse wurden weder verlangt noch unterrichtet, die Polizeischule in der Marokkanerkaserne dauerte exakt 12 Monate plus anschließendem “Schulwachzimmer”, das in Wahrheit ein ganz normales Wachzimmer war.
Ein Lehrer an der Polizeischule verkündete damals, frustriert ob der vielen Werbeplakate, folgenden Slogan: Mohammedaner, Juden, Christen, Wien braucht junge Polizisten. Im Schnitt wurden rund 70 Prozent der damaligen Polizeischüler während des einen Schuljahres “ausgemustert.”
Dann hätte ich Ihnen die damalige Gendarmerie und ihre Aufnahmekriterien ans Herz gelegt. Die vielbelächelten Landgendarmen unterlagen strengeren Aufnahmekriterien. Wenn es das ist, was Sie kritisieren.
Und eines noch: viele Gendarmen mit “nur” Hauptschulausbildung hatten mehr soziale Kompetenz als vollmaturierte.
Diesen Zeilen entnehme ich, sie waren Gendarm. Nachdem Polizei und Gendarmerie 2005 zusammengelegt wurden( für mich einer der größten Fehler im IM und der politischen Landschaft) hielt die ÖVP Urständ in der Zusammensetzung des Führungskaders. Lt. Profil fanden dann die größten Umfärbeaktionen statt die es bislang im IM gegeben hat. Und wie man zu Strasser ja weiß führten diese Aktivitäten nicht zum immer behaupteten Erfolg. Alle weiteren IM, ob Platter, Mikl, Nehammer, Sobotka und wie sie sonst noch aller geheißen habe- der Erfolg ist deutlich am jetzigen Sicherheiterfolg ablesbar. Gäbe es nicht noch immer in der Exekutive hervorragende Beamte würden die Schaumschläger an vorderster Front dumm dastehen.