Die einzig plausible Erklärung für die wahnwitzigen Zaun-Fotos aus Wien kommt von Twitter-User Peter Rippl: “Ich glaube ja mittlerweile, es gibt eine Mindestsabnahmemenge der Stadt für X Stück dieser schiachen Metallzäune.”

Ansonsten ist tatsächlich kaum nachvollziehbar, was die Verantwortlichen des Magistrats geritten hat, als sie allen Ernstes die Enden von Holzwegen einzäunten. Schon klar: möglicher Schnee in der Alpenrepublik Österreich, Rutschgefahr, Haftungsrisiken. Da steht es allemal dafür, mit sündhaft teurem Metallzaun billigste Holzpaneele  davor zu schützen, von Fußgehern im Winter begangen zu werden. Ein anderer Twitter-User: “Es geht sicher um Haftungsfragen, ist aber dennoch peinlich und falsch.”

Übrigens nicht der erste Schildbürgerstreich dieser Art. Auch die sogenannten “Wien-Terrassen” beim AMS in Margareten mussten eingezäunt werden. Auch dort wurde erkannt, dass Holzplanken bei Eis und Schnee rutschig werden können.

Kein Anfang oder kein Ende - ganz wie man will.