Trotz Mahnungen und Warnungen von Medizinern und Psychologen ließ Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) weiter zu, dass der von ihm und einer Werbeagentur durch Wien geschickte hellblaue Psychopath, der in einem Spritzen-Kostüm junge Frauen attackiert und entführt, wochenlang die Menschen nervte.

Die ganze seltsame Aktion, die für die Bewerbung einer weiteren Impfung sogar Gewalt billigte, sorgte für viel Kritik – nur ein  SPÖ-Kommunikations-Mitarbeiter in der Löwelstraße und das umstrittene und auch von vielen Inseraten der Stadt Wien profitierende Wochenblatt Falter lobten das irre Spritzen-Männchen, das die Steuerzahler 45.000 Euro kostete.

Attackierte auch junge Frauen mit Migrationshintergrund: Boosta, der gewalttätige Spritzen-Psycho der Stadt Wien.

Harter Rüffel durch den Werberat für den roten Stadtrat

Jetzt sollte aber mit den peinlichen und irritierenden Auftritten der gewalttätigen Impf-Figur ein Ende sein: Sogar der Werberat verurteilte diese Aktion deutlich. Das Gremium fordert die Stadt Wien auf, bei “Werbemaßnahmen künftig sensibler vorzugehen”. Und: “Zu aggressiven und gewalttätigen Verhaltensweisen sollte weder ermutigt werden, noch sollten diese verharmlost werden oder als gerechtfertigt dargestellt werden.”

Der Ethik-Kodex wurde durch die rot-pinke Stadtregierung im Fall Boosta “nicht ausreichend sensibel umgesetzt”: Werbung dürfe sich keiner gewalttätigen Darstellungen bedienen.

Klare Aussagen des Werberats – ob der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker das teure Boosta-Kostüm gleich mit dem zerrissenen Packerlpapier am heutigen Weihnachtsabend entsorgen lässt, ist noch offen: Bisher fehlt noch jede Stellungnahme des Stadtrat-Büros zur Rüge des Werberats.

Gewalt gegen Nicht-Geimpfte: So lässt die Stadt Wien werben.
Das klare Urteil des Werberats.
Die Video-Clips mit Boosta sorgten für viel Kritik.