
Immobilien, Gold und Bitcoin – EU will Vermögensauflistung aller Bürger
Derzeit prüft die EU-Kommission die Einführung eines zentrales Vermögensregisters für alle EU-Bürger. Damit wäre der Besitz von Immobilien, Gold oder sogar Kryptowährungen wie Bitcoin aufrufbar. Kritiker sprechen „von einer Beziehung von Staat und Bürger, die wir eher von China kennen“.
Die Kritik: „Die Europäische Kommission schießt mit ihren Überlegungen für ein europaweites Vermögensregister mal wieder vollkommen über das Ziel hinaus“, sagt etwa der CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber, der die christdemokratische EVP-Fraktion im Wirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments vertritt.
In einem Brief fordert der Politiker die auch die für Finanzmarktfragen zuständige Kommissarin Mairead McGuiness auf, die Bemühungen in der Sache einzustellen, bis über das Vorhaben öffentlich diskutiert worden ist. „Für mich sind die in der Ausschreibung skizzierten Pläne völlig unverhältnismäßig und ähneln einer Beziehung von Staat und Bürger, die wir eher von China kennen als von den EU-Mitgliedstaaten“, zitiert die „Welt“ aus diesem Brief.
Gläserner Bürger
Kritik kommt auch von der FDP: Geldwäsche müsse konsequent bekämpft werden, auch indem die EU-Mitgliedstaaten enger zusammenarbeiten, sagt der Europaabgeordnete Moritz Körner. Dabei dürfe die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen aber nicht vergessen werden. „Eine staatliche Überwachungsinventur, welche Bilder Bürger in ihrer Wohnung hängen haben oder welche Wertgegenstände in den Kellern lagern, geht ganz sicher zu weit. Die Kriminalitätsbekämpfung rechtfertigt nicht die Schaffung des gläsernen EU-Bürgers.“
Ein Sprecher der Kommission ruderte zurück, sagte, dass noch gar kein solches Register tatsächlich in Planung sei. Es würden nur Möglichkeiten ausgelotet. Die Brüsseler Behörde hatte Mitte Juli, direkt vor der Sommerpause, eine entsprechende Machbarkeitsstudie ausgeschrieben.
Daten über das Vermögen
Laut der Ausschreibung könnten unter anderem Grundbucheintragungen, Handelsregister oder Informationen über Stiftungen gebündelt werden. „Die Möglichkeit, Daten über das Eigentum an anderen Vermögenswerten wie Kryptowährungen, Kunstwerken, Immobilien und Gold in das Register aufzunehmen, ist ebenfalls zu berücksichtigen“, heißt es in dem offiziellen Ausschreibungstext.
Kommentare
Kranke Zentralisierungspläne der EU-Kommision ohne Rücksicht an die Grundrechte. Alle Zentralistische Staaten (UdSSR, Yugoslavien…) sind gerade an dem Zentralismus zerbrochen.
Dieser Kassasturz ist mit Blick auf die geplante Enteignung nach erfolgter Bargeldabschaffung ein logisch konsequenter Schritt. Es ging nie um Terrorbekämpfung. Diese Argument ist völlig lächerlich. Es geht um Kontrolle und uneingeschränkten Zugriff auf Privatvermögen. Es gibt sicherlich viele, die diese Prophezeihung für lächerlich halten. Es sind wohl dieselben, die noch vor 10 Jahren die zeitlich unbeschränkte respektive kostenintensive Betreuung von Millionen von Flüchtlingen, Lockdowns oder Impfzwänge als völligen Schwachsinn angetan hätten.
Die EU soll sich gefälligst zuerst um den SCHUTZ ihrer Außengrenzen kümmern!
Und dann SOFORT noch einmal, weil diese unfähigen Dillettanten und Amateurinnen dabei garantiert massiv pfuschen und in dieser Hinsicht kaum etwas klappt!
Hoppla – das war doch ein Rückblick darauf, was in der EU in den letzten 20 Jahren geschah…
Die Frage ist jetzt, WIE sich in Zukunft für die Bürger etwas verbessern kann? -in mehrfacher Hinsicht!
Die EU denkt lieber darüber nach, inwieweit sie die Bürger kontrollieren und ihnen Eisenkugeln ans Bein fesseln kann!
Von unfähigen Dilletanten kann man wohl kaum sprechen. Denen ist es gelungen, die Staaten dazu zu bringen, ihre Souveränität aufzugeben und sich die Gesetze von den Ungewählten diktieren zu lassen.
Sie werden demnächst damit beginnen, Steuern direkt bei den Bürgern einzutreiben – dieses Recht haben sie auch, nur bislang nicht genutzt – und jetzt wollen sie wissen, wer was besitzt, was eigentlich – abgesehen von Immobilien, wo das eh öffentlich sein muss -, niemanden etwas angeht.
In Österreich gibt es keine Vermögenssteuer, daher geht das niemanden etwas an.
Aber die nationalen Politiker können da freilich leider nichts machen, da das ja von der EU so vorgeschrieben wird. Ein ziemlich guter Schmäh.
Unter Dilletanten und Chaoten, die nichts zuwege bringen, stelle ich mir was Anderes vor. Es ist eine Neuauflage der Sowjetunion, was immer deutlicher sichtbar wird.
Für den Wohlfahrtsausschuss, auch EU-Kommission genannt, ist dies nur ein weiterer Schritt zu den paradiesischen Zuständen, die Klaus Schwab mit den Worten “Sie werden nichts besitzen” beschrieb.
Nach Nullzinspolitik und Massenimmigration Besitzloser die nächste Idee der EU, ihre Staatsbürger zu enteignen.
Rechtzeitiger Widerstand gegen ein Vermögensregister ist geboten!
Widerstand wird leider niemanden interessieren.
Österreichische Politiker, werden treuherzig sagen, dass sie das bekämpfen werden und schlecht finden, aber letztlich werden sie erfolglos damit sein, weil sie ja gegen die EU nicht ankommen. So in etwa könnte das ablaufen.
EUDSSR
Die EU ist auf dem Weg ins Politbüro….man wird sich noch wundern in der Parteizentrale
Ganz im Sinne VDBs