Öffentlich Bedienstete werden in Zukunft weiterhin die beliebte App nutzen können, allerdings nur auf ihren privaten Geräten. Solche “offenen Telefone” können auch von der Exekutive verwendet werden, wenn TikTok-Recherche Teil der Ermittlungen ist, unterstreicht Karner. Somit können auch die TikTok-Kanäle von Politikern weiter betrieben werden.

Der Innenminister begründete die Maßnahme mit entsprechenden Empfehlungen einer interministeriellen Arbeitsgruppe. Sie sei im Sinne der Informations- und Datensicherheit getroffen worden, meinte Karner und merkte an, dass es sich bei TikTok um ein Unternehmen im chinesischen Staatsbesitz handle.

Mehrere Staaten von den USA bis Frankreich hatten in den vergangenen Wochen bereits TikTok für Beamte verboten. Auch die Europäische Kommission hat diesen Schritt gesetzt.