Konkret geht es um die “Union of Agricultural Work Committees” (UAWC). Dieser Verband landwirtschaftlicher Arbeitsausschüsse soll in den vergangenen Jahren Millionen an Zuwendungen durch das deutsche Entwicklungshilfeministerium erhalten haben.

Das Problem: Im Oktober stufte die israelische Regierung die UAWC als terroristisch ein. Begründung: Die NGO verteile das Geld weiter, beispielsweise an die “Volksfront zur Befreiung Palästinas” (PFLP).

Reaktion: "Arbeit der NGO soll kriminalisiert werden"

Querverbindungen zwischen UAWC und Volksfront scheinen offensichtlich. Derzeit stehen zwei Direktoren der NGO vor Gericht, weil sie an einem Terroranschlag der Volksfront beteiligt gewesen sein sollen.

Die Hilfsorganisation wies die Vorwürfe zurück, ihre Arbeit würde zu Unrecht “kriminalisiert”.