Esther Friedli, Programmchefin der Schweizerischen Volkspartei (SVP) sagt der Gender- und Woke-Kultur den Kampf an. Angesprochen fühlen sich davon aber längst nicht nur Eidgenossen. Jedes einzelne (vermeintlich falsche) Wort kann schließlich für alle schlimme Folgen haben. Linke Aktivisten stellen jeden an den öffentlichen Pranger, der sich nicht an die Regeln ihrer “woken” Kultur hält. Dabei darf aber eines nicht vergessen werden: diktiert wird das alles von einer sehr lauten Minderheit, die von vielen Medien dabei unterstützt wird. Die große Mehrheit kann mit all dem nichts anfangen.

"Religiös-fanatische Woke-Aktivisten"

“Eine kleine Minderheit, die für sich in Anspruch nimmt, auf der moralisch richtigen Seite zu stehen, und die ihre Gefühle verletzt sieht, will einer Mehrheit ihre Meinung aufzwingen – das ist doch Wahnsinn”, bringt es Friedli im Interview mit dem “Tagesanzeiger” auf den Punkt. Für sie ist klar, dass etwa das Gendern “religiös-fanatische Züge” habe. Die Bewegung stamme aus dem links-grünen städtischen Umfeld – mit der Lebensrealität der meisten Menschen hat all das nichts zu tun.

Wie weit das alles mittlerweile geht, erkennt man an den Debatten über Winnetou im TV oder “Indianer” in Liedtexten. Auch ist es weißen Menschen mittlerweile verboten, die Haare so zu tragen, wie sie das wollen – Stichwort “kulturelle Aneignung” – der eXXpress berichtete.

Gegenderte Post schmeißt sie ungeöffnet in den Müll: SVP-Politikerin Esther Friedli

Widerstand auch in Wien

Auch in Österreich regt sich der Widerstand gegen die linke “Meinungs-Diktatur”. Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer kündigte an, die “normalen” Menschen wieder in den Vordergrund stellen zu wollen. Der schweigenden Mehrheit will die Volkspartei wieder eine Stimme geben.

Will der schweigenden Mehrheit die Stimme zurückgeben: Karl Mahrer (ÖVP)

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