2000 taktische Nuklearwaffen hat der Kreml ein seinem Arsenal. Zehntausende Tote könnte Russland mit nur einem einzigen Schlag verantworten. Dass Putin nicht davor zurückschrecken könnte, Atombomben einzusetzen, halten Geheimdienste für möglich. Je länger große militärische Erfolge im überfallenen Nachbarsland ausbleiben, desto wahrscheinlicher sei ein solchen Szenario sogar.

"Putin weiß, dass er Russland damit zerstören würde"

Der britische Außenpolitik-Experte Nile Gardiner, ehemaliger Berater von Margaret Thatcher, stellt klar: “Wenn Putin einen Schlag gegen den Westen durchführt, ist das das Ende Russlands”. Und Gardiner ist überzeugt: “Putin weiß das”.

Rachsüchtiger Putin bleibt gefährlich

Sogar das Vereinigten Königreich alleine könnte Russland in die Knie zwingen. “Und dann erst das Arsenal, das die USA zur Verfügung haben”, so Gardiner. Dennoch traut der Experte Putin einen nuklearen Schlag zu. Er appelliert an die Welt, den Kreml niemals zu unterschätzen. “Putin ist ein sehr verärgerter Mann, der nur noch an Rache denkt”, analysiert der Experte.

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"Der dritte Weltkrieg wird ein Atomkrieg sein", stellte Putins Außenminister Lawrow bereits klar

Interkontinentalrakete "Satan": Putins Höllenwaffe in 100 Tagen einsatzbereit

Indes baut Putin sein Arsenal noch weiter aus. 46 Stück der neuesten Generation atomar bestückter Interkontinentalraketen vom Typ „Sarmat“ („Satan“) seien im Herbst einsatzbereit, berichtet der Leiter der Raketenentwicklung “Roscosmos”.