Das gibt es auch nur im rot-grün regierten Berlin: Dort wurde der gemeingefährliche Ex-Boxer Muhamed Remo, Mitglied und Neffe des Remo-Clan-Chefs (Kunstraub grünes Gewölbe Dresden, etc.) aus dem Gefängnis vorzeitig entlassen, weil es im Maßnahmenvollzug keinen Therapieplatz gab. Dabei hätte der mehrfach vorbestrafte Schwerkriminelle, der zuletzt mit Komplizen einen bewaffneten Überfall auf einen Geldtransporter verübt und hierfür 2021 zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt wurde, noch den Großteil seiner Strafe verbüßen müssen. Stattdessen amüsiert er sich in Istanbul und wird wohl für immer weg sein.

Zu verantworten hat dies die Gesundheitsverwaltung in Berlin, die von Ulrike Gote (Grüne) geführt wird. Dass die Behörde nicht einmal die Polizei von der vorzeitigen Entlassung Remos informiert hat, spricht ein Übriges.

Der Überfall des Geldtransporters hatte im Februar 2021 für großes Aufsehen gesorgt. Als Müllmänner verkleidet, überfiel die bewaffnete Bande die Geldboten der Volksbankfiliale am Kurfürstendamm. Remo und seine Komplizen erbeuteten 650.000 Euro

Muhamed Remo setzte sich nach Istanbul ab.