Während das Who ist Who der österreichischen Polit-Szene und Society, allen voran natürlich Ehemann Karl, heute Abend den Wiener Opernball besucht und dort den belgischen Ministerpräsidenten Alexander De Croo empfängt, ist Kanzler-Gattin Kathi Nehammer 6.300 Kilometer weit weg. Genau genommen im 3000-Einwohner-Dorf Kisimiri Juu in Tansania, wo sie den Bau einer Wasser-Pipeline iniziert – und mit den 20.000 Euro, die sie durch Klagen wegen Hass im Netz erhalten hat, auch finanziert hat!

Denn: Bisher hatten vor allem die Frauen und Mädchen des ostafrikanischen Dorfes bis zu sieben Stunden am Tag zurücklegen müssen, um Wasser von einer Quelle zu holen. Dank dem Charity-Projekt von Kathi Nehammer haben die Einwohner von Kismiri Juu ab jetzt endlich zum ersten Mal direkt im Ort sauberes Wasser zu trinken.

Einziger Wermutstropfen für die Kanzler-Gattin: Bei ihrem ersten Besuch im November in Kismiri Juu konnten sie ihre Kinder, Anna (12) und Carl (14), die ebenfalls an dem Projekt beteiligt sind und ihre Mama voll unterstützen, begleiten. Die beiden Teenager mussten dieses Mal aber wegen der Schule zu Hause bleiben.