Innenminister Gerhard Karner blickt nach den Weihnachtsfeiertagen bereits auf das Jahreswende – insbesondere auf die anstehenden Feuerwerke. Er appelliert an die Bevlkerung, verantwortungsvoll mit Feuerwerkskörpern umzugehen: Die Verwendung von Feuerwerk erfordert Eigenverantwortung und Hausverstand“, so Karner am Montag. Nachsatz: “Das abgelaufene Jahr hat vor allem an das Personal in den Krankenhäusern besondere Herausforderungen gestellt – tragen wir daher durch einen sicheren, verletzungsfreien Umgang mit Pyrotechnik dazu bei, das medizinische Personal zu entlasten und zeigen wir dadurch unsere Solidarität mit dieser besonders belasteten Berufsgruppe.“

Polizei soll Feuerwerke überwachen

Die Verwendung von Raketen, Böllern & Co. sei in einem eigenen Gesetz geregelt. „Die Polizei wird zum Jahreswechsel die Einhaltung der Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes überwachen. Das Jahr 2021 hat an uns außergewöhnliche Anforderungen gestellt – lassen wir es besonnen und überlegt ausklingen.“, betonte der Innenminister.

Geldstrafen von bis zu 3600 Euro Strafe möglich

Die gesetzwidrige Verwendung von Pyrotechnik im Ortsgebiet, stellen eine Verwaltungsübertretung dar und werden mit einer Geldstrafe bis zu 3.600 Euro bestraft.

Der Entschärfungsdienst des Innenministeriums wurde im vergangenen Jahr 74-mal zu Einsätzen angefordert. 2021 waren es bisher 56 Einsätze im Zusammenhang mit Pyrotechnik.