
Kaum Geld für Flutopfer, aber Merkel überweist 500 Mio. Euro nach Afghanistan
Deutschland stockt seine humanitäre Hilfe für Notleidende in Afghanistan um 500 Millionen Euro auf. Das kündigte Kanzlerin Angela Merkel am Dienstag nach einer G7-Videokonferenz an.
Bereits vor wenigen Tagen hatte die deutsche Regierung 100 Millionen Soforthilfe für die Versorgung von Flüchtlingen in und um Afghanistan zugesagt, die laut offiziellen Angaben ausschließlich über humanitäre Hilfsorganisation geleistet werden soll. Kritiker vermuten allerdings, dass es sich dabei um eine Art verdecktes Lösegeld an die militant-islamistischen Taliban handelt, um die Evakuierungen nicht zu gefährden. Die 500 Millionen Euro kommen nun hinzu.
Biden nannte kein neues Abzugsdatum für US-Truppen aus Kabul
Unterdessen hat US-Präsident Joe Biden hat nach Angaben von Merkel beim virtuellen G7-Gipfel keinen neuen Zeitpunkt für den Abzug der US-Truppen aus Afghanistan genannt. “Es sind heute keine neuen Daten über das bekannte Datum des 31.8. (hinaus) genannt worden vom Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika”, sagte Merkel am Dienstag in Berlin. Was das genau “im Zeitablauf” bedeute, könne sie aber noch nicht sagen.
Der britische Premierminister Boris Johnson erklärte, man plane ein Abkommen mit den Taliban, in der die Forderung nach einem freien Geleit für Ausreisewillige über den 31. August hinaus die wichtigste Bedingung für eine Einigung sein solle. London, Paris und Berlin drängen auf einen späteren Abzugstermin, weil nur so die Evakuierungsaktion in der jetzigen Form fortgesetzt werden kann. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg schloss sich den Forderungen nach einem Weiterbetrieb des Flughafens in Kabul an.
Die G7-Staaten beschlossen, ihre Afghanistan-Politik mit anderen Staaten abzustimmen. Deshalb solle auch mit den G20 zusammengearbeitet werden. In dieser Staaten-Gruppe sind auch Russland und China Mitglieder. Der italienische Ministerpräsident Mario Draghi forderte auch eine gemeinsame Immigrationspolitik Europas für Menschen aus Afghanistan.
Kommentare
Wann werden die Deutschen und Österreicher eigentlich kapieren, dass sie unseren Politikern scheißegal sind? Pardon, aber sogar eine Küchenschabe verfügt über die Auffassungsgabe Desinteresse an ihrer Existenz wahrzunehmen, wenn sie wiederholt eins mit dem Holzschlapfn draufkriegt.
Ich kann nur hoffen dass in der nächsten Wahl auf Grund all dieser Vorfälle ein starker Rechtsruck stattfindet, mit Merz als Kanzler dann erst gibt es gute Chancen diese Stasi Trulla vor ein Gericht zu stellen und mit ihr alle jene die nicht explizit dagegen waren. Nürnberg wäre ein angemessener Ort hierfür.
Da gebe ich Ihnen absolut recht!
Die Winzer im Ahrtal stehen vor dem Existenzminimum, weil das Unwetter alles weggeschwemmt und vernichtet hat und diese Frau schickt Geld in ein muslimisches Land.
Man kann sich nur an den Kopf greifen!
Es wird Zeit, dass diese Frau abgelöst wird, einfach unerträglich, dieses Weib. Die Zerstörerin Deutschlands und Europas. Leider wird sie nicht strafrechtlich für ihre Untaten verfolgt und sanktioniert werden.
Das wäre ja noch schöner, wenn Steuergeld von Deutschen für Deutsche verwendet werden würde.
Die Taliban brauchen jetzt Unterstützung.
Über diese Frau Worte zu finden, die nicht strafrechtlich relevant sind, ist alles andere als einfach…
Merkel kann nur mit Chaos – in 2015 – u. jetzt wieder –
hinterher läuft ohne Gesetz, Parlament, Prüfung – alles wie geschmiert
Sie wurde 2017 – trotz des Aussetzens von Paragraph 16a, Ziffer 2 des deutschen Grundgesetzes ohne Bundestagsdebatte und – Beschluss und anderer eigenmächtiger Entscheidungen – wiedergewählt, CDU mit ihrem Kurs stärkste Partei – offenbar wollen es viele Deutsche genau so.
Es ist nicht verboten, als Bürger sein Hirn anzuwerfen und politische Entscheidungen/Handlungen und die Auswirkungen eigenständig zu reflektieren.
Was man von der Ära Merkel auch ableiten kann: die Zahl der Amtszeiten sollte begrenzt werden, sonst wird zuviel informelle Macht angehäuft, was sich lähmend auf ein ganzes Land auswirkt.
Merkel hinterlässt ein Trümmerfeld.
Merkel will sich wohl eine noch üblere Nachrede verschaffen. als ihr ohnedies schon gewiss ist, jedenfalls in Deutschland. Vielleicht meint sie aber “hinter mir die Sintflut” oder auch “Ist der Ruf einmal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert”. Vielleicht wird sie aber doch einmal vor Gericht gestellt, man soll die Hoffnung nicht aufgeben.