„Ich bin am Boden zerstört, dass die Regierung die Truppen aus Afghanistan abzieht und die tapferen Hunde ihrem Schicksal überlässt“, klagt Robin Ganzert von „American Humane“. Den Fellnasen, drohe nun, dass sie qualvoll zu Tode gefoltert werden würden.

Noch dramatischer macht es der Umstand, dass ihre Organisation nicht nur für den Transport, sondern auch ihr ganzes Leben lang für die Verpflegung gesorgt hätte.

„American Humane“ arbeitet seit mehr als 100 Jahren mit dem US-Militär zusammen, um Diensthunde zu retten. Um die nun drohende Tragödie in Afghanistan zu verhindern, hätte man laut Ganzert die Tiere einfach in jeden noch so kleinen verfügbaren Ladeplatz verstauen können.

Die Vorwürfe machen fassungslos

Es macht fassungslos: Die USA hat Militärhunde in Afghanistan zurückgelassenAFP
Tierschützer hätten die Hunde ihr Leben lang versorgtAFP