Getragen wird die Hoffnung auf das endgültige Ende der verpflichtenden Impfung gegen Corona von den Wiener Rechtsanwälten Florian Höllwarth und Alexander Scheer.

"Ungeimpfte dürfen nicht mehr diskriminiert werden"

Das Volksbegehren richtet sich einerseits gegen den staatlichen Zwang sich der Impfung unterziehen zu müssen, auch wenn die Anwälte sich nicht gegen die Impfung aussprechen. Weiters ist wesentlicher Punkt des Volksbegehrens, dass ungeimpfte Personen nicht weiter diskriminiert werden dürfen, sei es durch Mobbing am Arbeitsplatz, in der Freizeit oder auch durch Belästigungen durch Vorgesetzte und Arbeitskollegen oder bei der Stellenbewerbung. Die Anwälte haben dazu ein Antidsikriminierungsgesetz verfasst das die Diskriminierung ungeimpfter Personen unter Strafe stellt und welches sämtlichen Abgeordneten zum Nationalrat übermittelt wird. Das Volksbegehren kann auf jeder Gemeinde/Magistrat oder mittels Handysignatur unterstützt werden.

Weitere Volksbegehren in den Startlöchern

Wem das alleine noch nicht reicht, der kann im September noch weitere Maßnahmen-kritische Begehren unterzeichnen: “COVID-Maßnahmen abschaffen” (Bevollmächtigter Robert Marschall) und “Wiedergutmachung der COVID 19-Maßnahmen”, eine Initiative des impfskeptischen Gynäkologen Christian Fiala.

Zwischen 19. und 26. September können sich die Stimmberechtigten aber auch für ein anderes Thema engagieren – nämlich den Kampf gegen Rassismus. Noomi Anyanwu tritt dafür mit ihrem Begehren “Black Voices” ein.

Hier geht es zu den Volksbegehren

Folgende Volksbegehren können im Eintragungszeitraum vom 20. bis 27. Juni 2022 unterschrieben werden:

 

Zu den Volksbegehren

 

wurden ebenfalls Einleitungsanträge gestellt. Diese Volksbegehren können im Eintragungszeitraum, 19. bis 26. September 2022, unterschrieben werden.

 

Zum Volksbegehren RECHT AUF WOHNEN  wurde ein Einleitungsantrag gestellt. Ein Eintragungszeitraum für dieses Volksbegehren wurde noch nicht festgesetzt.

Soll die Impfpflicht komplett gestoppt werden?