Es sind bislang nicht die Olympischen Winterspiele von Mikaela Shiffrin. Die dreifache Olympiasiegerin ist sowohl im Riesentorlauf als auch im Slalom ausgeschieden. Die Sportwelt rätselt. Was ist los mit Mikaela Shiffrin? Eine Sprecherin des Teams teilte mit, dass sie in absehbarer Zeit keine Medientermine mehr wahrnehmen wird. Sie möchte sich voll und ganz auf das Training fokussieren.

Bereits am morgigen Freitag (04.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit) steht der Super-G der Damen auf dem Programm. Noch steht allerdings nicht fest, ob Shiffrin dabei sein wird. Ursprünglich wollte sie in allen fünf Disziplinen an den Start gehen. Die Entscheidung wird erst vor der Mannschaftsführersitzung am heutigen Donnerstag entschieden.

In dieser Weltcup-Saison hat Shiffrin bisher fünf Super-G-Rennen und zwei Abfahrten bestritten. Bei Olympia erlebte sie in den ersten Tagen ein Fiasko. Sowohl im Riesentorlauf am Montag als auch im Slalom am Mittwoch war sie favorisiert und schied jeweils im ersten Lauf nach wenigen Toren aus. Ihre am Papier größte Medaillenchance hat Shiffrin nun in der Kombination, die in China am Donnerstag nächster Woche angesetzt ist.

Goggia verzichtet auf Super-G

Definitiv nicht im Starthaus stehen wird Sofia Goggia. Die Abfahrts-Olympiasiegerin von 2018, die in diesem Weltcup-Winter vier Abfahrten und zwei Super-G gewonnen hat, konzentriert sich vielmehr auf die Abfahrt am kommenden Dienstag. Goggia hatte am 23. Jänner bei ihrem Sturz im Super-G in Cortina d’Ampezzo im linken Knie einen partiellen Kreuzbandriss, eine leichte Fraktur und eine Sehnenverletzung erlitten. Dazu wurde eine Verletzung am Wadenbein festgestellt.