Einmal mehr findet der freiheitliche Klubobmann Herbert Kickl scharfe Worte für das Corona-Management der Bundesregierung. Im Zuge einer Pressekonferenz bezeichnete er den Grünen Pass als “größte Lügengeschichte der Regierung”.

Kickl bleibt bei seiner Meinung zur Maskenpflicht

Kickl ist nach wie vor gegen die Maskenpflicht. Ohne Evidenz würde keine vernünftige Gesundheitspolitik zu machen sein. Was die Bundesregierung tut, ist eine reine Spaltung der Gesellschaft durch Maßnahmen wie eben die Maskenpflicht. “Jeder, der sich schützen möchte, soll sie tragen, aber der Zwang für alle geht zu weit.”

Wegen der vielen Auflagen sind die Öffnungsschritte keine großen Schritte. “Der Staat zieht sich mit all den Auflagen lediglich aus der Verantwortung, das kann es nicht sein!” Kritisiert werden von Kickl auch die regional-unterschiedlichen Maßnahmen.

"Das ist keine Gesundheitspolitik sondern eine Systemumstellung!"

Aufmachen ja, unter einigen wenigen, einfachen Regeln und den Menschen mehr Eigenverantwortung überlassen, wäre für Kickl der einzig gangbare Weg. “Was aktuell passiert ist keine Gesundheitspolitik sondern eine Systemumstellung!”

Zudem kritisierte Kickl das Vorgehen der ÖVP im Untersuchungsausschuss. “Die Wahrheitspflicht zu streichen ist absurd, eher sollte man einen Lügendetektortest einführen.”