Die FPÖ jubelt nach dem Wahlsieg in Niederösterreich. Die Freiheitlichen erreichten laut aktuellsten Umfragen 24,9 Prozent. Damit hat die FPÖ um Udo Landbauer sogar die SPÖ überholt. Herbert Kickl ließ es sich nicht nehmen, seinem Spitzenkandidaten in Niederösterreich zu gratulieren. In einer Aussendung sprach der Klubobmann der FPÖ von einem “Tag der Freiheit für die Niederösterreicher”. ”

“Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Wählerinnen und Wählern und gratuliere Udo Landbauer und seinem Team zu diesem fulminanten Abschneiden. Udo Landbauer und den niederösterreichischen Freiheitlichen ist heute eine Sensation gelungen. Das bisher historisch beste Ergebnis von 16 Prozent 1998 wurde bei weitem übertroffen. Zudem ist es gelungen, erstmals Platz zwei vor der SPÖ zu erobern und die Absolute der ÖVP zu brechen. Dazu möchte ich herzlich gratulieren. Der beste Spitzenkandidat, das beste Team, die besten Konzepte für das Land, eine geradlinige Politik im Zeichen von Gerechtigkeit, Anstand und Fairness – das wurde von den Wählerinnen und Wählern honoriert,” betonte Kickl.

"Chance auf Trendwende in der Politik"

Zudem machte der FPÖ-Chef kein Geheimnis daraus, dass man sich über das Ergebnis freue. “Die Freude am heutigen Tag ist riesengroß und sie wird in eine mindestens genauso große Motivation für die Arbeit im Dienste der Bevölkerung umgewandelt werden. Udo Landbauer und sein Team haben für eine kraftvollen freiheitlichen Auftakt ins Jahr 2023 gesorgt, der uns auch für die Landtagswahlen in Kärnten und Salzburg zusätzlichen Turbo verleihen wird,” sagte Kickl in einer ersten Reaktion nach der Landtagswahl in Niederösterreich.

Es sei beeindruckend gewesen, wie sehr sich die freiheitliche Familie mit Udo Landbauer an der Spitze ins Zeug gelegt habe, um diesen historischen Wahlerfolg zu erreichen. Die FPÖ habe heute in jedem Fall Grund zur Freude, denn auch im Land gebe es dank des heutigen Ergebnisses die Chance auf eine Trendwende in der Politik. „Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher haben heute eine klare Richtungsentscheidung getroffen und ein klares Signal gesendet: Sie wollen eine ehrliche, anständige und geradlinige Politik. Sie wollen auch keinen Tag länger unter der von der Bundesregierung losgetretenen Teuerungslawine leiden und sie wollen einen Stopp der illegalen Masseneinwanderung“, unterstrich der FPÖ-Bundesparteiobmann.

Zudem habe die Wahl auch große Bedeutung auf Bundesebene. Die Auswirkungen werden laut Kickl enorm sein. ÖVP und SPÖ – die beiden großen Verlierer von heute – stehen genauso wie die Grünen für eine Politik, bei alles andere an erster Stelle steht, nur nicht die eigene Bevölkerung. Eine derartige Politik, die sich gegen die eigene Bevölkerung richtet, wurde heute in Niederösterreich abgewählt und sie wird auch österreichweit – eher früher denn später – abgewählt werden. Nur für die FPÖ gilt: Österreich zuerst. Denn wir haben einen Schulterschluss mit den Österreichern“, betonte Kickl.