Fassungslos über die Strom- und Gassteigerungen in Wien und Niederösterreich ab 1. September zeigt sich FPÖ-Chef Herbert Kickl: „Das ist modernes Raubrittertum in Reinkultur. Das ist nur mehr ein Hohn all jenen gegenüber, denen das Geld jetzt schon nicht mehr zum Leben reicht.“ Mehrkosten von jährlich bis zu 680 Euro beim Strom und bis zu rund 1300 Euro beim Gas stehen bevor. „Dass sich die Verantwortlichen bei der Wien Energie und EVN für diese pure Abzocke nicht schämen, ist unglaublich und menschlich gesehen ziemlich mies“, kritisierte Kickl.

Wien könnte wirksame Sofort-Maßnahmen setzen

Der freiheitliche Parteichef sieht hier ein Versagen bei der SPÖ: „Das rote Wien hätte es in der Hand, wirksame Sofortmaßnahmen gegen die Teuerung zu setzen, aber anstatt diesen Kampf ehrlich anzugehen, vergrößert die SPÖ die Armut in unserem Land.“

Nicht länger glaubwürdig seien die Bundes-SPÖ und ihre Vorsitzende: „Rendi-Wagner und ihre SPÖ ist in der Frage der Teuerung absolut unglaubwürdig. Ab heute kann Rendi-Wagner ihre Pseudo-Aktionen gegen die Teuerungen für immer in ihrer politischen Mottenkiste endlagern. Genau dort, wo sie nämlich selbst Taten setzen hätte können, um damit den Menschen wirklich und ehrlich zu helfen, hat nun die SPÖ-Chefin völlig versagt.“