“Für illegale Migranten darf es keinen Platz in Österreich geben. Hierfür braucht es rigorose Abschiebungen. Gegen ‘Remigration’ gibt es nichts einzuwenden”, verkündet der freiheitliche Parteichef in einem Tweet auf dem FPÖ-TV-Account. “Wir brauchen einen Geh-heim-Plan”, heißt es darunter auf einer Illustration in Plakatform.

Kickl spielt damit auf die Recherche von Correctiv („Geheimplan gegen Deutschland“) an. Das Recherche-Netzwerk behauptet, ein vermeintliches „Geheimtreffen“ rechtsextremer Akteure und Politiker in Potsdam aufgedeckt zu haben. Sie sollen die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland besprochen haben. Der Österreicher und ehemalige Identitären-Chef Marin Sellner hielt dort einen Vortrag.

Schon beim politischen Aschermittwoch der FPÖ in Ried erklärte Kickl: “Remigration ist Trumpf”,  denn gegen einen “Geh-Heim-Plan” sei “gar nichts einzuwerfen”.