Kiew unter Beschuss: Drei Tote nach Drohnenangriff
Die Region Kiew ist unter Beschuss. Russland hat über Nacht mit Angriffen begonnen. Laut ukrainischen Angaben wurden dabei drei Menschen getötet und sieben weitere verletzt.
Der Drohnenangriff im Gebiet Kiew hat auch eine zivile Anlage beschädigt.Twitter
Russland hat die Region Kiew ins Visier genommen. Bei einem Drohnenangriff wurden in der Nacht nach ukrainischen Angaben drei Menschen getötet und sieben weitere verletzt. Wie die regionale Militärverwaltung über Telegram mitteilte, wurde „eine zivile Anlage infolge des nächtlichen Drohnenangriffs im Gebiet Kiew beschädigt“ und dadurch ein Feuer ausgelöst.
Weitere Angaben, insbesondere zum Ort des Angriffs, machen die Behörden nicht.
Vier Raketen auf Odessa abgefeuert
Ebenso beschießen russische Truppen erneut die südukrainische Stadt Odessa, wie der Leiter des Präsidialamtes, Andrij Jermak, berichtet. In der Nacht wurden vier Raketen auf die Stadt abgefeuert. Die ukrainische Luftabwehr habe zwei von ihnen abgeschossen, die beiden anderen seien eingeschlagen. Laut Jermak beschädigten sie ein dreistöckiges Gebäude und verletzten drei Menschen. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe setzte Russland Su-35-Kampfjets ein, um die Luft-Boden-Lenkraketen vom Schwarzen Meer aus auf Odessa abzuschießen.
Umgekehrt gab es auch Angriffe auf die russisch besetzte Hafenstadt Sewastopol auf der annektierten Krim-Halbinsel. In den Morgenstunden waren Explosionen zu hören. Dies berichtet der oppositionelle weißrussische Nachrichtenkanal Nexta.
Kommentare
In dieser “zivilen Anlage” waren ausländische Söldner untergebracht -> legitimes militärisches Angriffsziel.
Beweise???
Leute merkt es euch: es gibt “gute” Bomben und es gibt “böse” Bomben”. Wie erkennt man den Unterschied? Ganz leicht : die guten Bomben wirft die USA ab und die bösen Bomben Russland.
Wann setzen sich die “Mächtigen” für Frieden ein?
…erst dann, wenn diese meinen, ihre Großmachtstellung genug weit ausgebaut und die Rüstungsindustrie genug angefüttert zu haben. Die Drahtzieher sitzen in Washington, GB und Brüssel.