
Kindergarten-Skandal: ÖVP bringt Misstrauensantrag gegen Wiederkehr (NEOS) ein
Eine serbische Familie nutzte ihren von der Stadt Wien geförderten Kindergarten-Verein jahrelang als Selbstbedienungsladen (eXXpress berichtete). So gab sie Millionen für Bauunternehmen ohne Konzession und neue BMWs aus. Die ÖVP macht Stadtrat Wiederkehr (NEOS) verantwortlich – und bringt einen Misstrauensantrag ein.
Am Montag wurde der massive Fördermittel-Missbrauch durch eine serbisch-stämmige Familie öffentlich. Diese kassierte für ihren Kindergartenverein Fördermittel in Millionenhöhe, mit denen beispielsweise mehrere neue BMW X5 geleast wurden und Schein-Baufirmen mit “Catering”-Diensten beauftragt wurden. Auch deckte die stichprobenartige Prüfung durch den Wiener Stadtrechnungshof eine Reihe fragwürdiger Geschäfte zwischen den zahlreichen Familienmitgliedern des Vereinsvorstandes auf. Heute gab der Landeschef der Wiener ÖVP, Karl Mahrer, gemeinsam mit ÖVP-Bildungssprecher Zierfuß bekannt: “Wir stellen einen Misstrauensantrag gegen Stadtrat Wiederkehr”.
"Wer so dreist Steuergelder verwendet, darf nie mehr Förderungen bekommen"
Christoph Wiederkehr (NEOS) ist unter anderem zuständig für die MA10, die sich mit der Förderung von Kindergärten befasst. Mahrer ortet ein Totalversagen des Stadtrats. Nachdem man sich die Vorgänge in der MA10 ein Jahr lang angesehen habe, müsse man nun handeln. “Es fehlt dem Stadtrat an Durchsetzungsvermögen und Organisation. Er sieht entweder die Probleme nicht oder er kann sie nicht lösen” . Außerdem fordert die ÖVP einen “sofortigen Fördermittelstopp. Wer so dreist Steuergeld verwendet, darf nie wieder Fördermittel bekommen”, führte Mahrer heute aus. Auf insgesamt fünf Punkte wolle man beim kommenden Sondergemeinderat pochen.
"Kein Kind darf Kindergartenplatz verlieren"
Besonders am Herzen liegen der ÖVP auch die 700 Kinder, deren Betreuungsplätze nun gefährdet seien. “Es geht um 700 Kinder und Eltern, Familien, die das alles lesen und völlig verunsichert sind.” Die Stadt Wien müsse jetzt Verantwortung für die Kinder und deren Unterbringung übernehmen. “Kein Kind darf aufgrund des Fördermittelmissbrauchs seinen Kindergartenplatz verlieren”, forderte Mahrer.
Kommentare
Niemmerkehr nie mehr kehr du Niemand du
Die Besetzung mit dem Rosanen war von Anfang an komplette Fehlbesetzung. Somit sind die Roten mitverantwortlich.
Dieser Wiederkehr NEOS wollt – nachhaltig verändern und gestallten – das waren seine schleimigen Worte bei der BM Wahl Wien, was leider Ludwig gewonnen hat. Wiederkehr wurde als neues Beiwagerl statt dieser GRÜNEN Swimmingpool Hebein genommen. Die Kritiken gegen Wiederkehr existieren schon seit Jahren zu den Skandalen bei MA – Abteilungen und bei Kindergärten, er kann es nicht ganz einfach und dafür bekam er 15.000 € mtl.
Wenn ich mir das Alles so durchlese hier auf Exxpress sehe ich nur total Überbezahlter und komplett Überforderte Personen am werkeln. Weil außer zum werkeln sind sie sowieso unfähig. Unfassbar dieses Land und seine politischen Totalversager. Von R bis G
In England bezeichnet man diese Volksgruppe als Traveller, in der korrekten EU sind sie eine verfolgte Volksgruppe. Sitzen in Wien auch überall im Gemeindebau, wird von Links so gewollt!
diese Stadt ist dem Untergang geweiht.
was allein der Ludwig an Vereinen großzügig unterstützt.
die zwar ein luxeriöses Leben hier führen, aber weder berechtigt sind, noch hier her gehören.
rot und jetzt pink rot, ein Skandal um das Steuergeld.
Na hoffentlich entsorgt man die pinke Pfeife – möglichst ohne Wiederkehr…
Den Linken gesagt – selbst Schweine zeigen am Futtertrog mehr Anstand.
@Active, brillant analysiert, danke !
Was heißt “selbst Schweine”?
Schweine sind intelligente, soziale und vor allem saubere Tiere (wenn man sie nicht in der eigenen Scheiße einsperrt).
Sie tun den Tieren damit Unrecht, wenn sie Schweine mit diesem linken Gesindel vergleichen 🙁
Was soll das bitte bringen. Vor dem Rathaus und der Neos-Zentrale heftig demonstrieren. Dann kommt vielleicht die Beate Meinl-Reisinger dazu und dann kann man sie mit der Transparenz und Aufklärungswut konfrontieren. Transparenz und Offenlegung gelten nur für Rechtsparteien. Die Linken haben Rabattmarkerl bei der Justiz. Beim Chroherr wird auch nicht viel dabei herauskommen. Wer bitte war der Walter Geyer? Richtig, ein Grüner, ein Staatsanwalt, der die “WKStA” gegründet hat, damit rechte Politiker aus dem Amt geschossen werden können. Oder habt ihr was vom Walter Geyer zum Chorherrn schon gehört? Da geht die Eva Glawischnig, wie der Van der Bellen genauso auf Tauchstation. Sie zeigen den ÖsterreicherInnen, wie Objektivität und Transparenz bei den Linken ausgelebt wird. Prost !
weil die weg gehören
finde ich gar nicht schlecht
wien versandelt nur und die Politpfaffen räumen uns aus idZ
Ta, so eine kleine Regierungsbeteiligung bringt dann schon bei einigen das wahre Gesicht zutage. Bin gespannt, was der Herr Brandstätter von den Neos dann wieder im Parlament für ein Buch präsentieren wird. Der ehemalige Kurier-CR ist ja direkt ein Vorzeigemodell an Anstand, oder ?