Der Arbeitgeber wusste gar nichts von der Sympathie einer seiner Kindergartenhelferinnen zum Islamischen Staat. Zum Zeitpunkt des Vorfalls war sie nämlich noch minderjährig. Darum wurde die Stadt Linz als Dienstgeberin vom Gericht über die Verurteilung nicht informiert, wie es das Tilgungsgesetz vorsieht.

Allerdings hat der „Kurier“ darüber berichtet, dass die heute 19 Jahre alte Kindergartenhelferin im Vorjahr Videos teilte, in dem kleine Mädchen Puppen köpften und dabei riefen: „Der Islamische Staat bleibt bestehen und expandiert“. Daraufhin reagierte nun die Stadt Linz und löste das Dienstverhältnis mit der jungen Frau auf.