Die NATO sei bemüht, den Frieden zu wahren. „Es geht uns nicht darum, einen Konflikt zu provozieren, sondern einen zu verhindern“, so Stoltenberg. Das Bündnis unterstütze die Ukraine auch weiterhin mit Waffensystemen, Treibstoff und Munition. Seit Russland 2014 in der Krim einmarschierte, habe die NATO Zehntausende Ukrainische Soldaten ausgebildet. Diese seien nu an vorderster Front.

Amerikaner in der Ukraine getötet

Unterdessen bestätigte das Auswärtige Amt der USA, dass ein US-Bürger in der Ukraine getötet wurde. James Whitney Hill (68) starb bei einem Artillerie-Angriff der Russen auf die Stadt Chernihiv. Der Mann war in der Ukraine, um seiner Partnerin (einer Ukrainerin) beizustehen, da diese medizinische Hilfe brauchte.

In einem seiner letzten Postings berichtete der Amerikaner davon, dass die Angriffe immer stärker würden. Er durfte keinen Fotos mehr machen – überall seien Spione gewesen.

Ein US-Bürger starb bei einem russischen Angriff
Die Stadt nordöstlich von Kiew wurde Ziel heftiger Artillerieangriffe