Nachdem sich ein Soldat die Corona-Impfung verweigert hatte, wurde eine Disziplinarbuße in Höhe von 2250 Euro gegen ihn verhängt. Der Mann legte gegen die Strafe Rechtsmittel ein – mit Erfolg. „Auf Antrag des Soldaten wird die Vollstreckung der am 6. Juli 2022 gegen ihn verhängten Disziplinarbuße bis zur Entscheidung über die weitere Beschwerde des Soldaten gegen den Beschwerdebescheid vom 13. Juli 2022 ausgesetzt“, heißt es am Truppengericht Süd der deutschen Bundeswehr.

"Gesundheit darf nicht aufs Spiel gesetzt werden"

„Zweifel an der Verbindlichkeit des erteilten Befehls resultieren insbesondere daraus, dass dessen Befolgung wegen möglicher Gesundheitsgefahren für den zu impfenden Soldaten durch Impfnebenwirkungen unzumutbar sein könnte. Die Gesundheit eines Soldaten ist – zumindest in Friedenszeiten – ein hohes Gut, das nicht vorschnell durch den Einsatz risikobehafteter, in ihren Langzeitfolgen unkalkulierbarer genbasierter Impfstoffe aufs Spiel gesetzt werden darf”, heißt es laut “reitschuster.de” im Bericht des Richters.

Arzt rät jungen Männern von mRNA-Impfstoffen ab

Nun bleibt es abzuwarten, wie sich die Entscheidung des Richters auf die weiteren laufenden Verfahren in der Sache auswirkt. Inzwischen rät auch der oberste Arzt von Florida bei Männern unter 40 ganz offen von der Impfung mit mRNA-Wirkstoffen ab. “Die Wahrscheinlichkeit, an Herzproblemen zu erkranken oder daran zu sterben steigt bei Männern im Alter von 18 bis 39 Jahren innerhalb von 28 Tagen nach der mRNA-Impfung um 84 Prozent an”, meinte Joseph A. Ladapo nach einer Analyse.