Was die fünf angeklagten Klimaaktivisten vom Rechtstaat halten, wie respektlos sie unserer Gesellschaft gegenüberstehen, machten sie im Gerichtssaal deutlich. Sie schimpften gegen das Rechtssystem, verzögerten die Verhandlung, etwa weil sie gendergerechte Sprache einforderten oder einfach zwischendurch Yoga-Übungen machten. Brisant: Auch bei den Monologen der Chaoten über Polizeigewalt gegen Klima-Aktivisten griff die Richterin nicht ein.

Angeklagter wollte Sitzungssaal verlassen

Auch für diese Aussage verhängte die Richterin KEIN Ordnungsgeld: „Gerichte sind widerliche, ekelhafte, menschenverachtende Scheißmaschinen, die täglich Menschenleben zerstören. Ich verachte euren Scheißverein und dieses Scheißsystem zutiefst. Ich würde jetzt einfach gehen, wenn da nix dagegenspricht.“ Immerhin musste er doch bleiben, berichtete die “Bild”.

Übrigens müssen sich die Klima-Kleber vor Gericht wegen einer „besonders schweren Nötigung“ verantworten. Den Vorwurf eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr erhebt die Anklage dagegen nicht. Dazu fehle es an einer konkreten Gefährdung eines Verkehrsteilnehmers, so der Anklagevertreter.

Sollten Klima-Chaoten härter bestraft werden?