Aktivisten der Gruppe “Fridays for Future” haben anlässlich der Landtagswahlen ein Klima-Protestcamp vor dem Landhaus in St. Pölten errichtet. In Zelten wollen die Aktivisten bis Sonntag nach der Wahl in der Landeshauptstadt übernachten.

Ihr Appell an Johanna Mikl-Leitner und die Landesregierung: “Ihr werdet die letzte Landesregierung sein, die den niederösterreichischen Klimakurs noch in Richtung 1,5 Grad korrigieren kann”. Auf Plakaten präsentierten die Aktivisten heute ihre Forderungen, wie Tempo 100 auf der Autobahn und einen Neubau-Stopp.

Vier Fehler in sechs Worten

Besonders ein Plakat stach dabei ins Auge. Wortwörtlich darauf geschrieben: “Hört tauf usere Zukunt zu verbauen”. Von sechs Worten haben die Aktivisten also vier falsch geschrieben. Im Netz sorgt das Plakat mittlerweile für Heiterkeit.

Der Sprecher der niederösterreichischen Volkspartei, Günther Haslauer, schreibt auf seinem Twitter-Account: “Ich hab wirklich nichts gegen Klimaaktivisten und auch ich mache viele Fehler, ich war auch kein guter Schüler. Aber es stimmt schon, dass es eine Grundlage gibt, eine Wissensbasis, die man haben sollte, um ernst genommen zu werden.”