Die Taten der “Letzten Generation” haben Konsequenzen, und die können lebensbedrohlich sein. Immerhin sind auf den Straßen Einsatzfahrzeuge unterwegs, um Verletzte in Spitäler zu bringen oder um Brände zu löschen. Doch der Klimaklebe-Terror kann solchen lebensrettenden Einsatz aufhalten – und das tat er auch, wie sich nun zeigt.

Die Aktionen der “Letzten Generation” häuften sich im Laufe dieses Jahres – der eXXpress berichtete. Allein im Oktober sorgte die extremistische Klima-Bewegung 20 Mal für Aufsehen – so oft wie noch nie in einem einzigen Monat. Die große Vorliebe der Klima-Rebellen gilt dabei nach wie vor den Straßenblockaden. Insgesamt 16 Mal haben die Klima-Chaoten Autobahnen und Stadtstraßen durch Klebeaktionen blockiert, “nur” vier Mal Gebäude oder Kunstwerke haben sie beschädigt.

Der tragische Fall einer Radfahrerin sorgte für einen Aufschrei

Dieser Einsatz hatte massive Folgen für Rettungseinsätze. Ende Oktober sorgte der tragische Fall einer verunglückten Radfahrerin für Aufsehen. Die schwerverletzte Frau benötigte dringend Hilfe. Doch die Feuerwehr stand im Stau und konnte nicht rechtzeitig helfen, weil Klima-Aktivisten der “Letzten Generation” den Verkehr lahmlegten. Die Feuerwehr war mit einem speziellen Rüstwagen unterwegs gewesen, der schwere Lasten anheben kann. Diese Spezialtechnik sollte bei der Bergung der lebensgefährlich verletzten Radfahrerin helfen.

Wenige Tage später starb die Radfahrerin.

14 Mal verzögerte sich der Rettungseinsatz "dank" der "Letzten Generation"

Recherchen der “Berliner Morgenpost” ergaben nun: Das Unglück war kein Einzelfall. In den vergangenen Wochen wurden insgesamt 14 (!) Rettungseinsätze der Berliner Feuerwehr durch den Klimaterror verzögert. Wohlgemerkt: In  allen 14 Fällen handelte es sich um Notfälle, und jedes Mal hatten sich die Anhänger der “Letzten Generation” dabei auf den Berliner Straßen festgeklebt.

Seit Wochen werden auch die Stimmen lauter, die nach härteren Strafen für die Taten der Klimaradikalen rufen.