In der „Süddeutschen Zeitung“ erklärte Terli (51) warum er Wetterphänomene jetzt „kontextualisieren“ wird. Der menschengemachte Klimawandel mache es nötig, sommerlichen Sonnenschein in einen größeren Zusammenhang zu stellen. „Mitten in der Klimakrise muss man Hitzetage anders beleuchten, da reicht es nicht zu sagen: Juhu, wir gehen alle ins Schwimmbad“, so der Wetter-Experte.

"Da geht es um die Agenda"

Dass der Meteorologe für seine Ausführungen oft auch Gegenwind erntet, belastet ihn schon – wie er in einem Interview mit “RND” bereits einmal erklärte. “Da hast du jahrelang studiert, bist Diplom-Meteorologe – und dann wird dir das Wissen komplett abgesprochen, und man unterstellt dir, du erzählst im Fernsehen Lügen. Das muss man sich mal vorstellen!”, ärgerte sich Terli. Manchmal sei das Ganze aber auch zweifellos orchestriert auf Social Media – “da scheint es einigen um eine Agenda zu gehen”, ist sich der Wtterfrosch sicher.