Besonders guten Rückhalt erfährt der amtierende Bundeskanzler von den Wählern seiner Volkspartei. 65 % der ÖVP-Wähler würden ihr Kreuzerl laut Umfrage* bei Karl Nehammer machen. Wähler der FPÖ stimmen mit 56 % für Herbert für Herbert Kickl, während Wähler der SPÖ für Pamela Rendi-Wagner mit 53 % stimmen.

Wähler der Grünen (42 %), der MFG (48 %) würden sich jeweils relativ-mehrheitlich und Wähler der NEOS (64 %) absolut-mehrheitlich für keinen der drei Kandidaten entscheiden. Bei MFG-Anhängern würden sich 34 Prozent für Herbert Kickl entscheiden und Wähler der Grünen sind zu 31 Prozent für Karl Nehammer.

Junge Wähler: Nehammer oder keinen

Die jüngsten Befragten sind gespalten zwischen einer Wahl von Karl Nehammer (27 %) oder für keinen der Kandidaten (28 %). Alle anderen Altersgruppen würden sich jeweils relativ-mehrheitlich für keinen der drei Kandidaten entscheiden (32 – 36 %). Herbert Kickl kann insbesondere bei den 30- bis 39-Jährigen sowie den 40- bis 49-Jährigen punkten (je 21 zu 11 – 17 %), Pamela Rendi Wagner bei den 40- bis 49-Jährigen sowie den ab 60-Jährigen (je 21 zu 15 – 18 %) und Karl Nehammer bei den jüngsten sowie den ältesten Befragten (27 bzw. 28 zu 17 – 20 %).

Die Umfrage wurde als Online-Befragung durchgeführt. Die Umfrage ist gestützt auf der permanenten Telefon-Befragung INSA-Perpetua Demoscopia Austria. Stichprobe: 1000 Personen aus Österreich ab 16 Jahren nahmen an der Befragung teil.

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Exklusiv präsentiert der eXXpress die spannendsten und aktuellsten Umfragedaten zu Österreichs Politik. Wer konnte diesmal punkten? Wer stürzt ins Bodenlose ab? Antworten gibt es beim großen Meinungstrend vom Umfrage-Institut INSA, präsentiert von eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt und Althea Diamante auf eXXpressTV.

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Sonntagsfrage: FPÖ weiter auf dem zweiten Platz

Exklusiv für den eXXpress stellte das renommierte Meinungsforschungsinstitut INSA aber nicht nur die Kanzlerfrage. Bei der Sonntagsfrage gibt es im Vergleich zur jüngsten Umfrage kaum Veränderungen zu bemerken.
Die SPÖ bleibt mit 28 % an der Spitze der Umfrage. Jeweils einen Prozentpunkt dazu gewinnen konnten die FPÖ (23 %) und die ÖVP (22%), auf den Plätzen zwei und drei. Der Koalitionspartner der Volkspartei in der Bundesregierung, die Grünen, bleibt bei 10 Prozent.
Die Neos verlieren zwei Prozent der Wähler und kommen auf 9 %. Die Corona-kritische MFG verliert ebenfalls und liegt nun bei 3 %.

Das große Zittern um die Hofburg

Zu einem echten Thriller wird die Wahl des Bundespräsidenten am Sonntag! Wer dachte, das wird eine Leichtigkeit für den Amtsinhaber, ohne Stichwahl wieder in die Hofburg zu spazieren, hat sich getäuscht. Laut aktueller INSA-Umfrage liegt Alexander Van der Bellen bei nur 48,5 %. Jede Stimme für Walter Rosenkranz, Tassilo Wallentin oder Dominik Wlazny machen eine Stichwahl sehr wahrscheinlich. Der eXXpress analysierte bereits ausführlich.

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