„Das ist eine gute Nachricht, nicht nur für die Region und Schweden, sondern für Europa und das Klima“, verkündete Jan Moström, Chef der staatlichen Firma LKAB, die im Norden Schwedens auf den kostbaren Fund stieß. Das Vorkommen “Per Geijer” habe einen Umfang von über einer Million Tonnen, teilte LKAB mit. Es könne ein wichtiger Baustein für die Produktion wichtiger Rohstoffe sein, die „absolut entscheidend für die Umsetzung der grünen Transformation” seien, erklärte Moström. Weiter sagte er: „Ohne Bergbau gibt es keine elektrischen Autos.”

Vorbei mit der Abhängigkeit: Vorkommen könnte großen Teil des Bedarfs in Europa abdecken

Den Firmenangaben zufolge könnte das Vorkommen einen großen Teil des Bedarfs an Seltenen Erden in Europa denken. Jetzt geht es um Genehmigungen für den Abbau und um dessen Umsetzung, was ein paar Jahre in Anspruch nehmen kann. Dennoch ist der Fund ein Segen für die europäische Wirtschaft, zumal die diesbezüglich völlig von China abhängig ist. Dort ist aktuell das größte Vorkommen dieser wichtigen Seltenen Erden. Welche Auswirkungen es hat, wenn der Markt dort einbricht, hat nicht nur die europäische Wirtschaft während der Corona-Pandemie erfahren müssen.