Wie es in einer kürzlich veröffentlichten Auswertung der Denkfabrik Institute for Public Policy Research heißt, würde es rund 10 Jahre dauern, um alle Fälle aufzuarbeiten – selbst wenn die ohnehin schon stark belasteten Spitäler fünf Prozent mehr Behandlungen durchführten als im Moment. Wegen der Pandemie sollen zudem rund 19.500 Krebspatienten nicht diagnostiziert worden sein, etwa weil Arzttermine oder Überweisungen nicht stattgefunden haben. Es brauche daher dringend mehr Geld für neuere medizinische Geräte und mehr Personal für den Gesundheitsdienst, heißt es in der Analyse. Nur auf diese Weise könne man viele Todesfälle verhindern.