In einem Statement der Bank vom Montag hieß es, die Bank wolle in der Ukraine “nach wie vor alle wichtigen Bankleistungen” anbieten, um die Kunden unter den schwierigen Bedingungen zu unterstützen. “Dienstleistungen werden unter der Voraussetzung angeboten, dass keine Gefahr für die Sicherheit von Mitarbeitern und Kunden besteht”, hießt es in dem Statement.

Eine abschließende Einschätzung zu der Lage in den Ländern könne derzeit nicht gegeben werden, da die Sanktionen “fast täglich” ausgeweitet würden, so die Bank. “Sie sind hart und in ihren Auswirkungen auf die Finanzmärkte und die Realwirtschaft weitreichend. Die Auswirkungen auf die RBI Gruppe werden analysiert.”

Auch die Deutsche Bank gibt nach

Unter den anderen heimischen Bankwerten zeigte sich heute, Montag die Aktie der Erste Group um gut acht Prozent schwächer und die Papiere der BAWAG büßten knapp vier Prozent ein. Auch außerhalb Österreichs litten Bankwerte unter dem beschlossenen Ausschluss Russlands aus dem Swift-Zahlungssysten und den Sanktionen gegen die russische Zentralbank. Die Aktien der Deutschen Bank gaben um gut 7 Prozent nach, jene der Commerzbank um 7,6 Prozent. ING, Societe Generale, und BNP haben zuletzt jeweils um über sieben Prozent nachgegeben.