
Krieg in der Ukraine: Selenskyj stimmt Friedensverhandlungen in Weißrussland zu
Der ukrainische Präsident Selenskyj stimmt Putins Vorschlag zu: Er ist bereits, Verhandlungen auf Russland-freundlichem Boden zu führen. Ein Grund für Putins Angebot könnten massive Verluste auf Seiten der russischen Armee sein.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtete am Sonntag nach einem Telefonat mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko und kurz danach von einer Einigung zu Verhandlungen zwischen der ukrainischen und russischen Delegationen. Die Gespräche sollen im Grenzgebiet zwischen der Ukraine und Belarus stattfinden. Es gebe keine Bedingungen.
Lukaschenko soll die Verantwortung für die Sicherheit der ukrainischen Delegation übernehmen und ebenso dazu garantieren, dass während der Verhandlungen und der Rückreise der ukrainischen Delegation kein Angriff von weißrussischem Boden gestartet werde. Zuvor hatte Lukaschenko zugegeben, dass zwei russische Raketen von Weißrussland aus auf die Ukraine abgefeuert worden waren.
Angeblich sollen Russlands große Verluste Putin umgestimmt haben
Auf Twitter kursieren Meldungen, wonach Russland mehr als 200 Kampfpanzer verloren hat. Dazu kursieren auch entsprechende Videos. Die reichen Verluste seien demnach der Grund für das Einlenken Putins.
In this footage you can see other equipment loss from the #Russian Army convoy destroyed by #UkrainianArmy in #Sribny, #Chernihiv today👇 pic.twitter.com/XBcvZDgfNo
— Babak Taghvaee - Μπάπακ Τακβαίε - بابک تقوایی (@BabakTaghvaee) February 27, 2022
Britische Außenministerin drückt Misstrauen gegenüber russischen "Verhandlungsbemühungen" aus
Zurückhaltend reagierte die britische Außenministerin auf den Vorschlag Russlands zu Verhandlungen mit der Ukraine. Dafür müsse Russland zunächst seine Truppen wieder aus dem Nachbarland zurückziehen, sagte sie: “Wenn die Russen die Verhandlungen ernst meinen, müssen sie ihre Truppen aus der Ukraine abziehen. Sie können nicht mit einer Schusswaffe an der Schläfe der Ukrainer verhandeln, sie müssen ihre Truppen abziehen. Ehrlich gesagt traue ich diesen sogenannten Verhandlungsbemühungen nicht“, sagte sie am Sonntag gegenüber “Sky News”.
Selenskyj meldete Verhandlungsabkommen auf Telegram
Selenskyjs Büro vermeldete die Einigung auf Friedensgespräche. Selenskyi schrieb folgenden Wortlaut beim Messengerdienst Telegram:
“Das Ergebnis des Gesprächs mit Alexander Lukaschenko.
Wir haben vereinbart, dass sich die ukrainische Delegation mit der russischen Delegation ohne Vorbedingungen an der ukrainisch-belarussischen Grenze in der Nähe des Flusses Prypjat treffen wird.
Alexander Lukaschenko hat die Verantwortung dafür übernommen, dass alle auf belarussischem Territorium stationierten Flugzeuge, Hubschrauber und Raketen während der Reise, der Gespräche und der Rückkehr der ukrainischen Delegation am Boden bleiben.”
Kommentare
Wieso muss die Ukraine so stur sein und auf einen NATO-Beitritt bestehen?
Ganz einfach Herr oder Frau DDDDDDDDDDr.. Die EU bietet Sicherheit. Warum kommen alle Muslime gerne auch nach Österreich ? Weil man hier auch ohne Arbeit gut leben kann. Gehen’s mal in ein Spital, dort findet man hauptsächlich Zuwanderer. Zuhause gibt es die Gesundheitsvorsorge wie in Österreich “NICHT”. Ob wir uns das auf Dauer sowieso leisten können, wenn der Gusenbauer, Faymann, Spindelegger etc. stets den Sozialversicherungsbeitrag für Geringverdiener kürzt, dann zahlen immer weniger in diesen Topf ein. So bekämpft man nicht die Armut, so fördert man diese. Das spricht sich herum und alle kommen zu uns. Eine Nacht im Spital kostete vor 4 Jahren bereits 28,40€. Frühstück: trockenes Schwarzbrot, Butter, Marmelade, zwei Scheiben Wurst. Möglicherweise glaubten das Personal ich hätte Diät. Sind sie Geringverdiener, gibt es alles kostenlos. Vor ca. 7 Jahren stand ein Inder vor mir in der Apotheke Neilreichgasse. 2 vollbepackte Papiersackerl voller Medikamente. Alles gratis heute Herr Apotheker, fragte ich ihn. Nein, für Sie nicht. Flüchtlingsaufnahme bei den Ukrainern ja, aber danach Heimreise. Die Schäden, die der Herr Putin anrichtet, zahlen alle Oligarchen und Russland. Der, der Flüchtlingswellen auslöst, zahlt. So auch Serbien. Was hat der Jugo-Krieg gebracht. Tiefster Hass heute noch in Ex-Jugoslawien. Und die wollen in die EU ? Kroatien und Slowenien hätte ich auch nicht aufgenommen. Ein Freund von mir viel in Vodice vom Boot. 6 Std. musste er mit einem offenen Bruch im Unterschenkel warten. Passiert das in Österreich, wird Österreich verklagt.
Ob das zustande kommt? Und wenn, bin gespannt, was da verhandelt wird!
Straflager oder Suizid.
Das ist eine Falle. Selensky darf nicht persönlich teilnehmen
Eine Delegation ist adäquat. Auch Putin verlässt seine Bunker nicht.
Wie war das noch mit dem iranischen General, der zu Friedensverhandlungen in den Irak gereist war ? Bumm hats gemacht !!!
Die Amis haben 40 Tage gebraucht um den Irak zu besetzen, die Russen haben bisher 4 Tage gebraucht und stehen vor Kiew. Die halben Truppen stehen noch an den Grenzen. Das Kriegsziel Verhandlungen zu führen, ist vereinbart.
Das ist natürlich eine SEHR schlechte Performance.
Fällt den Nato Propagandisten nichts besseres ein?
Der Präsident darf nicht persönlich teilnehmen. Er würde nicht heil zurückkehren. Man kann den Worten von Kriegsverbrechern niemals trauen.
Habe ich nicht gelesen, dass Selenskyj habe Verhandlungen in Belarus abgelehnt, sondern ein neutrales Land gefordert. Also hat er nun nachgegeben, entweder weil er aus Kiew raus will, oder weil er wirklich verhandeln will, aber bestimmt nicht aus der Position des Siegers heraus.
Ist Lukaschenko, der Wahlen in seinem eigenen Land manipuliert hat, der ein Zivilflugzeug entführt hat und und und zu trauen?
Präsident Selenskyj, der keine politische Erfahrung einbringen kann setzt sein eigenes Leben für sein Land ein.
Dafür verdient er die Hochachtung der ganzen Welt!
Nawalny sitzt seit seiner freiwilligen Rückkehr im Gefängnis und sieht gar nicht gut aus. Die Hochachtung seiner Landsleute bringt ihm persönlich rein gar nichts.
Pro-Nawalnys wurden ebenfalls ausgeforscht und ins Straflager oder Hochsicherheitsgefängnis gebracht.
Und dann gibt’s noch diejenigen, die im Exil leben müssen.
Jetzt will ja selbst Dmytro Firtasch aus Österreich zurück in die Ukraine, um die zu verteidigen.