
Krieg in Gaza: Biden besucht Israel - Iran droht mit Präventivschlägen
US-Präsident Joe Biden wird am Mittwoch zu Gesprächen mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu nach Israel reisen. Der Iran drohte indes mit Präventivschlägen.
Die USA und Israel hätten sich darauf verständigt, einen Plan zu entwickeln, um der Zivilbevölkerung im Gazastreifen humanitäre Hilfe zukommen zu lassen, ohne die Hamas zu begünstigen, sagte Blinken nach neunstündigen Gesprächen mit Netanyahu in Tel Aviv. Israel werde Biden über seine Kriegsziele und -strategie informieren und darüber, wie es die Zahl der zivilen Opfer bei seinem Kriegseinsatz minimieren wolle.
Wie das Weiße Haus mitteilte, will Biden noch am gleichen Tag nach Jordanien weiterreisen, um dort den palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas, Ägyptens Präsident Adbel Fattah al-Sisi und den jordanischen König Abdullah II. zu treffen.
Iran: "Das wird Konsequenzen haben"
Terroristen hatten am 7. Oktober im Auftrag der Hamas ein Massaker unter israelischen Zivilisten in Grenzorten und auf einem Musikfestival angerichtet. Es war die Attacke mit den meisten Opfern in der israelischen Geschichte. Mehr als 1400 Menschen kamen dabei und in den folgenden Tagen ums Leben. Militante Palästinenser entführten an dem Tag zudem mehr als 200 Menschen.
Der Iran hatte zuvor erklärt, das Vorgehen Israels im Gazastreifen werde nicht ohne Konsequenzen bleiben. “Die Führer des Widerstands werden nicht zulassen, dass das zionistische Regime irgendetwas unternimmt. … Alle Optionen sind offen, und wir können den Kriegsverbrechen, die gegen die Menschen in Gaza begangen werden, nicht gleichgültig gegenüberstehen”, sagte der iranische Außenminister Hossein Amirabdollahian im staatlichen Fernsehen. Er warnte vor Präventivschlägen durch die Widerstandsfront. “Die Widerstandsfront ist in der Lage, einen langen Krieg gegen den Feind (Israel) zu führen… In den kommenden Stunden können wir mit einer Präventivaktion der Widerstandsfront rechnen”, sagte er, ohne Details zu nennen. Als “Widerstandsfront” bezeichnet der Iran regionale Länder und Kräfte, die sich gegen Israel und die USA stellen. Der iranische Präsident Ebrahim Raisi sagte am Montag, die Widerstandsfront gegen Israel treffe ihre eigenen unabhängigen Entscheidungen.
Kommentare
Wer einem Regime, wie dem der Mullahs, bei der Erlangung der Möglichkeiten, umzusetzen was diese der ihren Nachbarn seit 1979 ankündigen, behilflich ist, wer damit die Menschen im Iran und in der Region auf ewig zu den Geiseln einer atomar bewaffneten Theokratie zu machen bereit ist, muss mit dem Widerstand derer rechnen, denen die Drohungen, die Erpressungen, die Gewalt des Regimes jetzt und in Zukunft gelten.
Wer ein Mullahregime mit Atomwaffen nicht verhindert ist verantwortlich für dessen Opfer. Wer die vom Regime mit Krieg und Vernichtung bedrohten zur Zurückhaltung aufruft, ist Komplize.
@Wetterfrosch: Das hast du doch auch schon beim russischen Überfall auf die Ukraine immer geschrieben. Wir sehn, wir können dir nix glauben. So wie wir Putin nichts mehr glauben. Wir, der anständige Teil der Österreicher.
Wenn ich den Biden sehen, kommt ein ungutes Gefühl auf.
Wenn die Amis mitmischen, habe ich kein gutes Gefühl.
Human Rights Watch hat bereits bestätigt, dass es Kriegsverbrechen in Gaza durch Israel gab.
Auch wenn das der Mainstream verheimlicht. Die Internetseite von Human Rights Watch ist da eindeutig.
Aha, du bist somit ein Musllfreund. Grausig.
Präventiv: die Airforce1 bietet sich an.
Wenn’s so weiter geht mit Provokationen und Drohungen weltweit, ist der erste atomare Schlag nicht mehr weit entfernt. Man kann nur hoffen, dass man dann nichts mehr mitbekommt.
Jetzt weiß man warum der Selenskyj Israel einen „Solidaritätsbesuch“ abstatten wollte. Er dachte dort Biden zu treffen und die Gelegenheit zu nutzen, wieder ein paar Milliarden zu erbetteln! Vielleicht wäre seine Brüsseler Maus auch noch dazu gestoßen! Allerdings bei der genügt ein Telefonat auch und schon fließt das Geld! Das wären Freudentage für den Ukrainer gewesen!
Wir, der anständige Teil von Österreich, finden dein Geschreibse zu speiben.
Man merkt sofort an Ihrer Diktion , die überlegene Intellektualität.
Der Iran gehört neben Katar zu den Unterstützern der Hamas. Nun spricht er von einer ” Widerstandsfront” gegen Israel. Wobei dieser iranische Aussenminster die Gräueltaten der Hamas Terroristen gar nicht erst erwähnt, sondern nur die israelischen.
Das passt zu diesem iranischen Terrorregime,
das schon mehrmals Israel mit der Vernichtung gedroht hat.
Dieser “alte Depp” bemüht sich um humanitäre Hilfe für die Palästinenser. Und versucht mit anderen Ländern zu sprechen, damit es zu keinem Flächenbrand kommt.
Ganz im Gegensatz zu den Mullahs im Iran, die immer weiter zündeln.
Stimmt nicht, die wollen Krieg. Zumindest in Europa.
Iran – spielt eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung des Nord–Süd-Transportkorridors, des Golf-Gas-Hubs, der chinesischen Initiative «Neue Seidenstraße» und anderer. Der Iran und Saudi-Arabien sind die einflussreichsten Länder in der islamischen Welt. Die USA haben keine Erfolge im Krieg gegen Russland in der Ukraine, in der militärischen Eskalation gegen China in Taiwan, weshalb die USA versuchen, im Nahen Osten einen Krieg gegen den Iran zu führen. Ich hoffe, dass auch hier die USA eine Niederlage erleiden werden. Die Welt hat die Hegemonie der USA satt.
Ob der gute Herr Biden überhaupt weiß in welches Land er reist und um was es geht, mag ich bezweifeln – möglicherweise schicken sie einen Doppelgänger um sich weitere Peinlichkeiten zu ersparen.
deswegen wollte Selenskyj Israel einen “Solidaritätsbesuch” abstatten, er wollte Biden treffen. Der braucht wieder Geld, der Selenskyj! Der Ukrainer hat keine Ahnung was Solidarität bedeutet, er fordert diese nur ein und verbindet diese nur mit Milliarden!
Lebt dieser alte Depp überhaupt noch, sieht aus wie eine Mumie.